Schuld – Die Barbarei Europas

2011
Die Jean-Monnet-Brücke

2015
Die Toten kommen

2015
CDU Bayern

2016
CDU Bayern

2016
Schuld – Die Barbarei Europas

2011
Sucht nach uns

2019
Erster Europäischer Mauerfall

2014
Die Toten kommen

2015
Die Zeitkapsel-Versuche

2009
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

2017
25.000 Euro Belohnung

2012
Die Chronik des 21. Jahrhunderts

2009
75 Jahre weiße Rose

2017
25.000 Euro Belohnung

2012
Sarkophag Oberndorf

2012
Schuld – Die Barbarei Europas

2011
Die Toten kommen

2015
Die Säulen der Schande

2010
25.000 Euro Belohnung

2012
Sucht nach uns

2019
Die Säulen der Schande

2010
Sucht nach uns

2019
75 Jahre weiße Rose

2017
2099

2015
75 Jahre weiße Rose

2017
Wo sind unsere Waffen?

2020
Soko Chemnitz

2018
Kindertransporthilfe des Bundes

2014
75 Jahre weiße Rose

2017
Sucht nach uns

2019
Schweiz entköppeln

2016
Erster Europäischer Mauerfall

2014
Erster Europäischer Mauerfall

2014
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

2017
75 Jahre weiße Rose

2017
Schweiz entköppeln

2016
25.000 Euro Belohnung

2012
Sucht nach uns

2019
Sucht nach uns

2019
75 Jahre weiße Rose

2017
Wo sind unsere Waffen?

2020
Flüchtlinge fressen

2016
Die Säulen der Schande

2010
Bergungsarbeiten auf Lethe

2009
Erster Europäischer Mauerfall

2014
Die Toten kommen

2015
Soko Chemnitz

2018
Sucht nach uns

2019
Bergungsarbeiten auf Lethe

2009
Die Jean-Monnet-Brücke

2015
Soko Chemnitz

2018
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

2017
Kindertransporthilfe des Bundes

2014
Die Jean-Monnet-Brücke

2015
Schweiz entköppeln

2016
Die Toten kommen

2015
75 Jahre weiße Rose

2017
Wo sind unsere Waffen?

2020
Sarkophag Oberndorf

2012
Sucht nach uns

2019
Sucht nach uns

2019
Schweiz entköppeln

2016
Erster Europäischer Mauerfall

2014
Sucht nach uns

2019
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

2017
2099

2015
Die Toten kommen

2015
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

2017
Sucht nach uns

2019
Erster Europäischer Mauerfall

2014
Soko Chemnitz

2018
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

2017
CDU Bayern

2016
Soko Chemnitz

2018
Die Säulen der Schande

2010
CDU Bayern

2016
Kindertransporthilfe des Bundes

2014
Erster Europäischer Mauerfall

2014
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

2017
Soko Chemnitz

2018
Kindertransporthilfe des Bundes

2014
Die Toten kommen

2015
Die Jean-Monnet-Brücke

2015
75 Jahre weiße Rose

2017
Erster Europäischer Mauerfall

2014
Soko Chemnitz

2018
Die Säulen der Schande

2010
Soko Chemnitz

2018
Bergungsarbeiten auf Lethe

2009
Flüchtlinge fressen

2016
Schweiz entköppeln

2016
Die Jean-Monnet-Brücke

2015
Kindertransporthilfe des Bundes

2014
Erster Europäischer Mauerfall

2014
Erster Europäischer Mauerfall

2014
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

2017
Erster Europäischer Mauerfall

2014
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

2017
Wo sind unsere Waffen?

2020
Der Deutschen Bank passt diese Aussage natürlich nicht in ihre Außendarstellung – und sie droht den Aktionskünstlern nun mit einem Strafantrag, sollte die Interviewpassage nicht aus dem Film entfernt werden.
Jetzt.de
2011
Sicher, eine von Österreich initiierte Brücke übers Mittelmeer ist schon rein politisch gesehen der utopischste Lösungsansatz für die Flüchtlingsproblematik, den man bisher gehört hat, und Europa würde vermutlich in 100 Jahren keine 230 Milliarden Euro zur Verfügung stellen, um so ein Projekt zu verwirklichen. Trotzdem ist die Idee einer transmediterranen Brücke zumindest theoretisch gesehen interessant.
Vice
2015
Die Aktionen des Zentrums für Politische Schönheit sind so in etwa das Gegenteil dieses selbstreferenziellen Kulturbetrieb-Radical-Chics.
TIP Berlin
2015
Das stimmt doch gar nicht. Das „C“ und das „S“ konnten es an der Parteizentralenwand nicht mehr aushalten, weil sie sich nur noch geschämt haben. Und da hat halt die Schwesterpartei ausgeholfen, in der Hoffnung, die doofen Bayern merken das nicht. Immer diese nazikommunistischgrünlinksrechtsversifften Fake-News!!!
Olaf Blumberg, via Facebook
2016
Wenn man ein Zentrum heiraten könnte, würde ich diesem einen Antrag machen.
Selda Kaya, via Facebook
2016
Nun ist die Aufregung groß, der Film verbreitet sich schnell im Netz. Durch ihre Androhung strafrechtlicher Konsequenzen hat die Deutsche Bank den eigenen Imageschaden also wahrscheinlich eher vergrößert als eingegrenzt.
Jetzt.de
2011
Dieses Mahnmal als unethisch zu bezeichnen, finde ich unethisch.
flaming.er, via Instagram
2019
Das ist nicht dasselbe. Der Mauerfall ist ein abgeschlossenes historisches Ereignis. Natürlich kann man über Grenzen und Frontex-Zäune diskutieren – aber nicht so.
Rainer Eckert, Zeitgeschichtliches Forum
2014
Sollen die Toten über uns kommen und uns daran erinnern, was Würde ist und dass wir Geld nicht essen können.
TAZ
2015
Poetischer als die Polizei erlaubt.
Der Tagesspiegel
2009
Gut gemeint, aber schlecht gemacht!
MDR
2017
Ohne die Gegenreaktionen wäre die Kampagne auf linke Blogs und vereinzelte Medienberichte beschränkt geblieben – erst durch die Kritisierten entfaltete die Aktion ihre Durchschlagskraft und wurde in zahlreichen Medien, online und offline, reflektiert. Der moderne Medienprotest setzt nicht nur auf virale Verbreitung, sondern ist auch insofern kollaborativ, als dass er die Gegner zu Unterstützern macht.
Der Freitag
2012
Nur weil sie Künstler sind, heißt das nicht, dass sie über dem Gesetz sind. Künstlerische Freiheit hat auch ihre Grenzen. Kann ich jemanden umbringen als Teil eines Kunstwerkes? Nur so als Extrembeispiel? Merkel z.B.? Ganz klar nicht. Gesetze können nicht alles abdecken. Dass wir heutzutage so ein unübersichtliches und kompliziertes Gesetzbuch haben, liegt an solchen Spinnern wie denen, die meinen, sie wissen’s besser als andere. Manchmal hilft es, seinen Verstand zu benutzen.
HDROSpieler123, VIA youtube
2009
Das bezaubernde wie banale Bild ist das eines einsamen Druckers, dessen Botschaften durch ein offenes Fenster fliegen. Wer hätte solch einen einsam ausgesetzten, aber kaum aggressiven Apparat bisher für widerständig gehalten? Das Zentrum für Politische Schönheit dokumentiert die profane Funktionsweise eines Druckauftrags, die erst dadurch brisant wird, weil der Drucker an der „Schnittstelle“ zwischen innen und außen, zwischen Öffentlichkeit und privatem Raum operiert.
Samira El Ouassil, Via Facebook
2017
Die Kreativität der Aktion ist einzigartig|| die Auswirkung und mediale Reichweite enorm. Dass sich unter den Gewinnern dieser Deals auch Künstler befinden, will ich kaum wahrhaben.
Nikolaus, via Internet
2012
Wenn der ukrainische Katastrophenreaktor eine Betonhaube brauche, dann auch Heckler & Koch, so die Logik der Aktivisten. Heckler & Koch hat gegenüber der Südwestpresse nicht auf die Aktionsgruppe reagiert. Was nicht daran liegt, dass die Firma schon von einem Betonmantel daran gehindert würde – schließlich kümmert sich eine international aktive Unternehmenskommunikation um ihre Belange.
Südwest presse
2012
Ach, wie sehr Sie dieses narzisstische Cosplay genießen. Und was für ein Hotel ist das? Ibis oder Etap?
Landrat, via YouTube
2011
Auf der Internetseite sind Fotos von Gräbern zu sehen, Überschrift „It’s happening“. Die Künstler preisen ihr Werk als „Aktionskunst“ von nie dagewesener Größenordnung. So geil hat sich in Deutschland schon lange niemand mehr gefunden, nicht mal das Rödelheim Hartreim Projekt.
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
2015
Srebrenica ist die größte Schande in der Geschichte der Vereinten Nationen.
Kofi Annan, UN-Generalsekretär (1997–2006)
2010
Die Überzeugung des ZPS lautet: Die Interessen der Demokratiebewegung im Nahen Osten sind höher einzustufen als die Persönlichkeitsrechte der acht Leute, die von ihrer Aktion direkt betroffen sind. Im Vergleich zur derzeitigen Aktion erscheinen [die alten Aktionen] als harmlos.
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
2012
Es ist doch absurd, dass alle sich über die Asche empören und selbst darüber nachgedacht haben, dass sie überhaupt existiert. Man sollte ein würdevolles Ritual dafür finden. Und was ist falsch daran, ein Denkmal zu setzen? Es geht doch nicht darum, das ZPS zu loben oder niederzumachen. Es geht darum, zu horchen und den Klang, der aus dieser Asche emporsteigt, zu hören.
Ariella Hirschfeld, via Internet
2019
Das Zentrum für Politische Schönheit hat eine Mission: Es baut „Ahnungsarchitektur“ dort auf, wo sogar die Kanzlerin sie nicht mehr übersehen kann.
Zitty
2010
Erst dieses unspezifische Braun, das dann zur großen Bedrückung wird, zur Masse, in der man plötzlich wirklich noch Knochen ausmacht, die man gerade eben nicht gesehen hatte. Oder nicht sehen wollte.
Süddeutsche Zeitung
2019
Bis zur letzten Eskalationsstufe durchkomponiert.
Klas Libuda, RHEINISCHE POST
2017
Ist man enttäuscht, wenn die vermeintlichen Tiermörder sich gar nicht erst auf den Weg machen? Im Grunde hatte das Zentrum da schon seine Mission erfüllt. Entlarvt war die verlogene Doppelmoral einer bürgerlichen Gesellschaft, die schon die Drohung gegen ein niedliches Tierbaby auf die Barrikaden bringt, aber die ein Massensterben von Menschen in Bürgerkriegsgebieten vergleichsweise kalt lässt.
Westfälischer Anzeiger
2015
Leider keine Fake-News, sondern ein mit Steuermitteln finanzierter Skandal. Ich erwarte, dass sich die Geldgeber ihrer Verantwortung stellen, aufklären und die notwendigen Konsequenzen ziehen.
Ruprecht Polenz, CDU
2017
Ich würde gern Friedrich Merz abgeben. Ist zwar nur ein kleines Kaliber, könnte aber, wenn es schlecht läuft, das Land endgültig ruinieren.
Jürgen Wydra, via zeit.de
2020
In Frankreich brennt die Straße, und hier bekommt man es nicht mal auf die Kette, nen Stein durch ne verfickte Scheibe zuwerfen.
Marco B., Via Facebook
2018
Welche Moral erlaubt uns, nicht zu helfen, nicht einmal Kindern? Diese Frage nimmt nicht länger die Opfer, sondern die potenziellen Helfer in die Verantwortung. Natürlich nur rhetorisch. Mehr kann eine Kunstaktion nicht leisten.
TAZ
2014
Das Zentrum für Politische Schönheit wollte in München mit Scholl 2017 über den Widerstand in der Gegenwart reflektieren und erntete aggressiven Spott. Warum hat das Feuilleton so ein Problem mit Moral?
Georg Diez, Der Spiegel
2017
Eine Diskussion ist jedenfalls besser als ein Vakuum. Empörung ist billig, Auseinandersetzung kostet etwas mehr. Also legt los.
Deborah Feldman, Autorin
2019
Die Initianten der Kunstaktion geben sich derweil betont gelassen. Es sei das Grundanliegen, Roger Köppel „endlich ernst zu nehmen“. Die Aktion sei kein Angriff auf Köppel, im Gegenteil. „Wir halten ihn für eine zutiefst schützenswerte Person“, die vom Geist Julius Streichers befreit werden müsse.
Neue Zürcher Zeitung
2016
Das eigentliche Problem sind nicht ein paar skrupellose Künstler, die keinen Hehl daraus machen, dass sie die offene Gesellschaft zerstören wollen. Das Problem ist, dass Politik und Medien sie in ihrem Treiben gewähren lassen.
Vera Lengsfeld, Werteunion
2014
Eine verabscheuungswürdige Tat!
Frank Henkel (CDU), berliner Innensenator (2011–2016)
2014
Die AfD ist groß geworden durch Tabubrüche, mit ihren ständigen Grenzüberschreitungen hat sie die Grenzen des Sagbaren immer weiter verschoben. Das ZPS antwortet mit einer weiteren Grenzüberschreitung. Wo soll das hinführen? In eine Spirale aus immer neuen, immer krasseren Überschreitungen? Was steht dann am Ende? Der Bürgerkrieg?
Jana Simon, DIE ZEIT
2017
Die Aktivisten haben einen wunden Punkt getroffen. Sie ließen Flugblätter auf den Gezi-Park los, ohne dass ein einziger Mensch gefährdet wurde – in einem Land, in dem ein totalitäres Regime Tausende von Menschen entmündigt und einsperrt. Auf den Kunstfestivals haben wir lange nicht mehr so eine raffinierte Aktion erlebt.
Die Welt
2017
Skandal! Unbedingt ist die wehrlose, anti-demokratische Göring-Verehrer-, Kosovaren-Schlitzer-, Zweiklassengesellschaftsmacher-Partei SVP gegenüber dem bösen, bösen Zentrum für Politische Schönheit in Schutz zu nehmen.
Jürg Halter, via Facebook
2016
Die Braunbehrens wären nicht die erste Familie, die das, was sie ausmacht, nicht wahrhaben will.
Der Tagesspiegel
2012
Und mit dem Ablegen von von Papens Grabstein soll nicht an Fehler bei der Aufarbeitung der Nazizeit erinnert werden. Das ist Vergangenheit, die kann man sowieso nicht mehr ändern. Nein, es soll für die Zukunft die CDU ermahnt werden, NIEMALS den Kardinalfehler zu begehen, mit dem Teile der CDU heute in Bezug auf die AfD durchaus liebäugeln und der erst kürzlich in Italien durch die Cinque Stelle wiederholt wurde: „In zwei Monaten haben wir Hitler in die Ecke gedrückt, dass er quietscht!“
Kommentar Via taz.de
2019
Für gefallene Soldaten werden abertausende Euro ausgegeben, um mit Schülern Schlachtfelder zu exhumieren und Grabfelder anzulegen. Passierte sowas mit der Asche der NS-Opfer? Nein.
Stefan, via E-mail
2019
Seid ihr wenigstens – vollkommen zu Recht – festgenommen worden?
Nina Hallmann, Via Facebook
2017
Haben rechtsextreme KSK-Soldaten ein Sprengstoffdepot in der Region Ulm angelegt?
Augsburger Allgemeine
2020
Ein Touch von Weltuntergang liegt über allem. Am Tigerkäfig läuft der Countdown. So entsteht ein Szenario der Dringlichkeit, das kein Argument, kein Zögern, keinen Widerspruch zulässt. Und das suggeriert, man stehe an einem historischen Scheideweg und müsse wählen. Eine rhetorische Taktik, die übrigens auch der „Islamische Staat“ gern benutzt. Der aggressive Humanismus der Aktionskünstler zeigt hier seine totalitäre Seite.
Süddeutsche Zeitung
2016
In Wahrheit ist dies das Einzige, was wir aus Srebrenica mitgenommen haben: ein kosmisches Gefühl der Verlassenheit.
Emir Suljagić, Autor
2010
Die wohl außergewöhnlichste „fotografische Position“ auf dem diesjährigen Berliner Kunstsalon präsentiert das ZPS. Außergewöhnlich ist die Position deshalb, weil ihre Protagonisten selber nicht fotografieren, sondern Dritte dazu verleiten, zur Kamera zu greifen: Sie kreieren durch ihre Aktionen derart wirkungsvoll gesetzte Bilder, dass diese von der Presse dankbar aufgegriffen werden und dann als Fotos in Zeitungen und Magazinen ihren Weg in die weite Welt hinaus nehmen.
Extra:f
2009
Was bedeuten diese Toten? Was verlangen sie? Sie sind Mahnung, sie sind Auftrag. Während an der Spree das politische Fanal des Mauerfalls komplett entpolitisiert wird, lenkt das Zentrum für Politische Schönheit die Aufmerksamkeit auf das, was die Lehre, die Botschaft, die Verpflichtung sein könnte von 25 Jahre Mauerfall.
Der Spiegel
2014
Künstler graben auf Sizilien Flüchtlingsleichen aus und fahren sie unter Drogeneinfluss nach Deutschland.
DIE WELT
2015
Auch die Kunstfreiheit deckt solch eine „Prangerwirkung“ nicht ab. Unter anderem, weil man hier sehr tief in die Persönlichkeitsrechte eingreift. Und zwar tiefer als notwendig. Zudem sind Fahndungsaufrufe Sache des Staates.
MDR Sachsen
2018
Ich war mir nicht einmal bewusst, dass es Asche von den Millionen Opfern gibt, die in der Landschaft herumliegt, zu Baumaterial gemacht – und nicht einmal gewürdigt wird. Die Opfer der Nazis werden bis heute nicht gewürdigt – das ist unfassbar. Das ist der eigentliche Skandal.
Wahida Azhari, via facebook
2019
Es gab keinen Genozid in Srebrenica. Das entstammt westlicher Propaganda für Dumme.
•Yondu• ORC, Via Youtube
2009
Vielleicht müssen wir alle nur fest genug daran glauben, um eine sichere Fluchtroute nach Europa wahr werden zu lassen. Das Zentrum für Politische Schönheit macht es uns auf jeden Fall vor.
Pressenza
2015
In Chemnitz hat ein „Laden“ eröffnet, welcher dadrauf abzielt, Demonstrationsteilnehmer zu denunzieren und diese möglichst arbeitslos zu machen. Dies können wir nicht dulden! Wer sein Gesicht unter der Adresse „soko-chemnitz.de“ findet, sollte unsere Seite heute im Auge behalten, wir sind grade dabei, alle rechtlichen Möglichkeiten zu prüfen und werden dann die weiteren Schritte hier mitteilen.
Bürgerbewegung PRO CHEMNITZ
2018
Ziemlicher Wahnsinn und höchst brisant. Gegen eine Künstlergruppe ist dieser Paragraf (§ 129 StGB) überhaupt noch nie in Stellung gebracht worden!
Hartmut Wächtler, Süddeutsche Zeitung
2017
Die Künstler schaffen Aufmerksamkeit, ihr Mittel: Provokation. Weil sie allein nie im Kanzleramt empfangen worden wären, holten sie sich Unterstützung von Überlebenden des Holocausts.
Stern
2014
Muss die Kunst Europa retten? Wenn es die Politiker nicht schaffen. Eine blaue Plastikinsel im Mittelmeer wird zum Mahnmal. Und die rot-weiß-rote Fahne Österreichs flattert stolz im Wind. Um was sich Künstler auf einmal kümmern müssen: um Seegang und Windstärken. Um Notrufnummern und um internationales Seerecht. Darf man einfach so eine Plattform ins Mittelmeer stellen? Anscheinend schon, wenn man sie nur mit Positionslichtern versieht.
Tagesschau
2015
Fort aus Zürich! Ohne jeden Lohn!
SchweizerZeit
2016
Das Prinzip dieser Kunst ist das zynische Spiel mit Realität, wobei der Zynismus nicht von der Berliner Künstlergruppe ausgeht, sondern die Menschenverachtung der Behörden und der politischen Entscheidungsträger sowie der wegsehenden Mehrheit spiegelt.
taz
2015
Unruhestifter aus Überzeugung.
Petra Hallmayer, Süddeutsche Zeitung
2017
Man kann von so einer Aktion halten, was man will, aber an einem Spielplatz geht so etwas gar nicht.
Schwarzwälder Bote
2020
Extrem paradox ist es, ein paar Arbeitsplätze vor Millionen Menschenleben zu stellen, oder?
chilloutchillproud, via Youtube
2012
Mir wäre eine schwarz-blaue Regierung tausend Mal lieber, als ein Ruch, der sich der Asche meiner Vorfahren „annimmt“.
Stefan Joel Holfert, via facebook
2019
Schon zur Eröffnung des Holocaust-Mahnmals wendeten sich Juden gegen die Instrumentalisierung der Überreste von Ermordeten. Nach jüdischem Gesetz dürfen Leichenteile nur auf jüdischen Friedhöfen bestattet werden. Die Aktion des #ZPS ist vielleicht gut gemeint, aber grundfalsch.
Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank
2019
Wer zahlt, befiehlt. Von Geschmacksfragen abgesehen, manifestiert sich in der politischen Strafaktion ein gewissermaßen vordemokratisches, feudales Demokratieverständnis.
SRF
2016
Dass der Berliner Innensenator und die Kulturstaatsministerin nicht den Unterschied zwischen Kriminalität und politischer Kunst kennen, ist nicht nur eine Lächerlichkeit, sondern zwingt einen geradezu zu sagen: Willkommen in der DDR! Wann hat es so etwas das letzte Mal gegeben, dass ein Innensenator einer Theaterdirektorin droht? Wie nennen wir solche Systeme, in denen das geschieht?
Mely Kiyak, Autorin
2014
Die Stele mit dem Aschekern in Berlin wird verhüllt und abgebaut. Die Website ist abgeschaltet. Die Verantwortlichen haben sich entschuldigt. Die Aktion des „Zentrums für Politische Schönheit“ ist vollkommen verunglückt. Dennoch ist sie ein Lehrstück. Es darf allerdings bezweifelt werden, dass die Macher oder deren Unterstützer dies begreifen.
rbb
2019
Das Amtsgericht verbot dem Vermieter jeden Abbauversuch, da sonst ein nicht wiedergutzumachender Schaden zu befürchten sei.
Berliner Zeitung
2017
Sobald Tiere bedroht werden, sind die Menschen berührt und empört, da gehen sie auf die Barrikaden. Aber was ist mit den Kriegsnotleidenden und Sterbenden in Syrien?
Süddeutsche Zeitung
2015
In einer internen Mail, die BILD vorliegt, heißt es: „Kassenstand Grünunterhaltung von heute: 60.000 Euro für den Rest des Jahres – für 850 Hektar Grünflächen“. Der gefrustete Schreiber: „This is the end … wir sind pleite!“
BILD
2015
Mir war bislang nicht bewusst, dass Kunst Menschen schaden darf!
Silvia R., Via Internet
2017
Die Asche der Vernichteten in der Nähe des Reichstages konfrontiert die Politik und uns mit den Folgen unserer Handlungen oder den Folgen unseres Nichthandelns.
Berliner Zeitung
2019
Sicherheitskräfte verhinderten die Politkunst-Performance|| die „Revolutionäre“, wie sie sich vielleicht ein wenig zu großspurig nannten, sangen im Wald Lieder und hielten eine Gedenkminute ab.
die Zeit
2014
Die Aktionen tragen dazu bei, eine weitere Polarisierung der politischen Debatte voranzutreiben und einer Spaltung der Gesellschaft Vorschub zu leisten.
Horst Seehofer (CSU), Bundesinnenminister
2018
Wer so etwas tut, ist ein Terrorist. Das Zentrum für Politische Schönheit ist keine Künstlergruppe, sondern eine terroristische Vereinigung!
Björn Höcke, AfD
2017
Eine eher sehr bemühte Inszenierung würde man wohl in Kunstkreisen dazu sagen … Sommerloch-Theater und wenig zielführend in der momentanen Debatte. Es ist immer leicht, von außen mit dem Finger auf ein System zu zeigen. Wirkliche Veränderung geschieht aber nur von innen heraus, und da tragen die kritischeren Parteimitglieder der CSU erheblich mehr zu bei.
tempus_fugit, via Der Tagesspiegel
2016
Euch linken Nazis geht es noch zu gut, aber nicht mehr lange!
Steffen L., Via E-Mail
2018
Was die meisten schockierte, war die Unfähigkeit der UNO, zu begreifen, wie unmoralisch sie handelte, wenn sie ständig zwischen Mördern und Vergewaltigern und jenen zu vermitteln versuchte, an denen sie sich vergingen.
David Rieff, Publizist
2010
Es war sicher ein hartes Ziel, euer tollkühnes, politisch korrektes Projekt in die Tat umzusetzen. Bin auf die Erklärung gespannt, wie Martin Schulz vor der Bundestagswahl auf das Ergebnis.
William Nimoy, via Facebook
2016
Das ZPS schreckt mit hyperrealistischen Aktionen die Politik auf. [Es sind die Mittel des Theaters], mit denen sie das politische Berlin erst vorführen und dann zum Handeln zwingen. Für ihre „Handreichung“ reicht ihnen ein Theatersaal nicht aus: Ihre Bühne ist ganz Berlin, und die Politik inszenieren sie gleich dazu. Der gesellschaftliche Konflikt soll nicht nur detonieren, das Zentrum für Politische Schönheit experimentiert auch mit dessen Lösung.
Die Welt
2014
Was die Aktion bewirkt, ist ein Beitrag zur Selbstaufklärung dieses Landes. Die Aktion behauptet nicht, dass es einfache Lösungen gäbe. Aber sie macht einen nicht gelösten Konflikt sichtbar zwischen moralischen Ansprüchen und demokratisch gewollter Realpolitik, die den massenhaften Tod von Menschen in Kauf nimmt.
Peter Laudenbach, tip Berlin
2014
Das ZPS wendet Methoden der Nazis an! Die künstlerische Freiheit hört dort auf, wo die Freiheit Anderer beeinträchtigt wird. Diese Grenze ist hier nicht nur erreicht, sie wurde meilenweit überschritten. Wer diesen totalitären und fanatischen Gesinnungsterror als Kunst verharmlost, handelt verantwortungslos. Hier muss der Rechtsstaat mit allen Mitteln einschreiten. Wehret den Anfängen!
Alexander Gauland, afD
2017
BÜRGERWEHR!!! BÜRGERWEHR!!! BÜRGERWEHR!!! BÜRGERWEHR!!! BÜRGERWEHR!!! BÜRGERWEHR!!! BÜRGERWEHR!!! BÜRGERWEHR!!! BÜRGERWEHR!!! BÜRGERWEHR!!! BÜRGERWEHR!!! BÜRGERWEHR!!!
Trodat W., via Facebook
2018
Die Kunst des Zentrums für Politische Schönheit ist nicht lustig, und sie will nicht in die Museen. Sie meint es todernst: Man muss etwas tun.
Die Zeit
2014
Diese Menschen flüchten nicht aus Lust und Laune. Sie suchen das Leben. Ihnen wurde das Leben verweigert. Ich appelliere an alle Politiker: Das sind Menschen, die unsere Hilfe gebraucht haben und jetzt unsere Hilfe brauchen. Wir müssen es verhindern. Wir werden auch versinken. Die Toten sind im Meer versunken. Aber wir versinken in Ungerechtigkeit, in Krieg, in Hass, in Rassismus und Diskriminierung. Wie können wir uns alle gemeinsam retten?
Abdallah Hajjir, Imam
2015
Wir werden nicht umhin können, die Fiktion anzunehmen und uns zu fragen, warum denn eigentlich nicht? Das ZPS nimmt eine Erkenntnis bitter ernst: Was einmal in die mediale Wirklichkeit gesetzt ist, verschwindet nicht mehr so schnell aus ihr.
Der Standard
2015
Streiten also kann man ja und soll man ja gern über die Aktionen des ZPS. Aber konstruktiv sollte dieser Streit eben sein, man sollte wenigstens den Versuch machen, die Kunst – und die Ambilvalenz – zu nutzen, um die eigene Gegenwart sichtbar zu machen.
Georg Diez, Der Spiegel
2017
Es gibt schon lange eine ausgeprägte Sehnsucht nach Wirklichkeit auf der Bühne. Hier findet ein künstlerischer Akt eine so resonanzstarke Rückkopplung in die Realität, dass man an Elfriede Jelineks Bonmot über Schlingensief denken muss, der „den Herrschenden die Zustände wie eine Torte ins Gesicht“ schleudere.
Patrick Wildermann, Der Tagesspiegel
2014
Denksport: Wenn die kriminelle „Soko Chemnitz“ des Zentrums für Politische Schönheit also Kunst war, kann dann auch ein Mord Kunst sein?
Bürgerbewegung PRO CHEMNITZ
2018
Die Aktion hat schon das wichtigste Ziel erreicht: über das Ritual der jährlichen Trauerfeier in Srebrenica hinaus die Öffentlichkeit in Bezug auf das Massaker zu sensibilisieren.
TAZ
2010
Das Schönste an den Aktionen von @politicalbeauty ist die Hilflosigkeit des Publikums: Das ist Satire! Nein, Kunst! Nein, Denunziation! Nazi-Methoden! Nein, Stalinismus! Nein, Genialität! Nein, Aufklärung! Danke für die Möglichkeit, irritiert zu sein! #SokoChemnitz
Florian Schröder, Comedian
2018
Auch wenn man an Europa verzweifelt: Anschauen!
Beate Ziegler, Forum Menschenrechte
2009
Mit „Flüchtlinge fressen“ piekst das Künstlerkollektiv „Zentrum für Politische Schönheit“ derzeit Berlin ins Gewissen: Sie lässt Tiger im Zentrum rumspazieren, spannt den Bundestag ein und blamiert den Senat.
ZDF heute
2016
Es ist wohlfeil geworden, sich über die „Entköppelung“ am Theater Neumarkt zu empören. Verärgerung über die unsägliche Aktion gehört zum guten Ton. Aus der Politik ertönt der Ruf, dem Theater die Subventionen zu streichen. Und dem schlossen sich auch Kulturschaffende an. Sein Stück sei auf der Neumarkt-Bühne abgebrochen worden. Es laufe aber nach wie vor. In der Öffentlichkeit, in den Medien, in der Politik – und alle machten mit.
Neue Zürcher Zeitung
2016
Es sind keine großen Industrienationen, die die Rettungsplattform ins Mittelmeer gebaut haben, sondern Berliner Aktionskünstler vom Zentrum für Politische Schönheit.
bento
2015
Hallo, ich wollte fragen, ob das Kindertransportshilfe-Programm für syrische Kinder noch aktiv ist. Die Webseite ist seit 2015 nicht mehr aktuell.
Lina B, via E-Mail
2014
Diese Aktion setzt Mut und Fantasie gegen Unmenschlichkeit und bürokratische Fantasielosigkeit. Sie verbindet das Gedenken an die Berliner Mauer mit der aktuellen Realität von verzweifelten Flüchtlingen, die sich gegen die Barrikaden und Stacheldrahtzäune werfen. „Der Mensch war um diese Zeit nichts mehr, ein gültiger Pass alles.“ Diese Beschreibung von Flüchtlingsschicksal ist aktueller denn je in einem Europa, das sich gegen Flüchtlinge abschottet und den Tod von Menschen auf der Flucht billigend in Kauf nimmt.
Erich Maria Remarque Gesellschaft
2014
Damit protestiert das Zentrum gegen die ritualisierten und kitschigen Einheitsfeierlichkeiten, bei denen mit Lichtinstallation und Luftballons der Tag gefeiert wird, an dem die innerdeutsche Grenze Geschichte wurde, während immer noch und immer mehr Menschen an neuen Grenzen ihr Leben riskieren.
Vice
2014
Der Spiegel ist nun mal das Hauptinstrument der Kunst. Seien wir froh, dass die Berliner Künstler ihn aufgestellt haben. Sie haben es für Björn Höcke getan.
Arno Widmann, Frankfurter Rundschau
2017
Dieses Projekt ist aus Sicht der Freiheit von Kunst und Kultur nicht zu beanstanden. Es ist ehrenwert, im Zusammenhang mit dem 9. November auf die heutige Situation von Flüchtlingen aufmerksam zu machen.
KLAUS WOWEREIT (SPD), Regierender BÜRGERMEISTER VON BERLIN (2001–2014)
2014
Gezieltes symbolpolitisches Stalking − schrill, anmaßend und direkt!
Berliner Zeitung
2017
Das ist doch n Witz. Wie soll da ne Panzerfaust reinpassen?!
@busterbeans, via Twitter
2020