Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

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2017

Die Jean-Monnet-Brücke

Bruecke 09

2015

Sucht nach uns

ZPS CHEMNITZ 25

2019

Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

ZPS Deine Stele 0528

2017

Sarkophag Oberndorf

Bildschirmfoto 2021 04 16 um 22 47 32

2012

Kindertransporthilfe des Bundes

ZPS Kanzleramt 2 Neugebauer 10

2014

Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

DSC00928

2017

Flüchtlinge fressen

03 1476

2016

Die Jean-Monnet-Brücke

Plattform 02

2015

25.000 Euro Belohnung

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2012

Wo sind unsere Waffen?

ZPS Hendel2020 CEN Stuttgard Leonberg Calw 5 von 11

2020

Die Jean-Monnet-Brücke

09 29 Die Bruecke ZPS Nick Jaussi 2015

2015

Sarkophag Oberndorf

Bildschirmfoto 2021 04 16 um 22 59 22

2012

Kindertransporthilfe des Bundes

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2014

Flüchtlinge fressen

Fllüchtlinge Fressen ZPS PK20 6 MG 7038 Ute Langkafel MAIFOTO

2016

Soko Chemnitz

109 2

2018

Erster Europäischer Mauerfall

Kreuze 16

2014

Soko Chemnitz

ZPS Presse 004

2018

Wo sind unsere Waffen?

ZPS Hendel2020 CEN Blaustein 4 von 8

2020

Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

ZPS Deine Stele 0273

2017

Sucht nach uns

Damm 06

2019

Schweiz entköppeln

Theater Neumarkt 8 Zentrum Fuer Politische Schoenheit L1006968

2016

Soko Chemnitz

PSX 20181203 135648 bearbeitet 4c

2018

Die Jean-Monnet-Brücke

Bruecke2 05

2015

75 Jahre weiße Rose

Zp S 0448

2017

Soko Chemnitz

Bildschirmfoto 2018 11 16 um 23 39 46

2018

Sucht nach uns

IMG 20191130 145203

2019

Kindertransporthilfe des Bundes

ZPS Projektionen Neugebauer 13

2014

Die Toten kommen

29 60 ZPS Bundestag Nick Jaussi 2015

2015

Die Toten kommen

07 69 ZPS Gatow Nick Jaussi 2015

2015

Die Jean-Monnet-Brücke

02 19 AFP Die Bruecke Nick Jaussi 2015

2015

Kindertransporthilfe des Bundes

Schwesig Plakataktion 4

2014

Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

ZPS Deine Stele 0404

2017

Soko Chemnitz

Mdr 2 1279x716

2018

Wo sind unsere Waffen?

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2020

Flüchtlinge fressen

Political Beauty2016 Fluechtlinge Fressen 0053

2016

Erster Europäischer Mauerfall

Melilla Political Beauty 0028 V4

2014

Die Toten kommen

36 60 ZPS Bundestag Nick Jaussi 2015

2015

Die Toten kommen

04 69 ZPS Gatow Nick Jaussi 2015

2015

Die Säulen der Schande

MG 5045

2010

Soko Chemnitz

ZPS Presse 011

2018

Die Chronik des 21. Jahrhunderts

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2009

Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

Zp S Audioguide 0016 V2

2017

Die Jean-Monnet-Brücke

Beauty 03 cc

2015

75 Jahre weiße Rose

Fahndung

2017

Sucht nach uns

Zp S Gedenken Heisst Kaempfen 0510

2019

Soko Chemnitz

Recherche netzwerk berlin 44277039092 27 08 2018 Chemnitz Neonazistischer Aufstand mit Ankündigung

2018

Schweiz entköppeln

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2016

Soko Chemnitz

181203 heuteplus 8 1280x800

2018

Sucht nach uns

Stephan Zwerenz

2019

Sucht nach uns

PB270116

2019

Die Zeitkapsel-Versuche

IMG 0016

2009

Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

Zp S Audioguide 0018

2017

Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

ZPS Deine Stele 0234 V2

2017

Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

ZPS Deine Stele 0332 V2

2017

2099

Zentrum 0082

2015

Die Jean-Monnet-Brücke

03 29 Die Bruecke ZPS Nick Jaussi 2015

2015

Die Chronik des 21. Jahrhunderts

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2009

Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

ZPS Deine Stele 0496

2017

Schuld – Die Barbarei Europas

Schuld1

2011

Die Toten kommen

C82 A0814 Snapseed

2015

Flüchtlinge fressen

MG 1649

2016

Die Jean-Monnet-Brücke

16 29 Die Bruecke ZPS Nick Jaussi 2015

2015

2099

IMG 1561

2015

Bergungsarbeiten auf Lethe

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2009

Kindertransporthilfe des Bundes

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2014

Sucht nach uns

Sucht Nach Uns6 ZPS 7133

2019

Die Jean-Monnet-Brücke

01 01 ZPS Sizilien 1 Nick Jaussi 2015 2

2015

Kindertransporthilfe des Bundes

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2014

Die Säulen der Schande

MG 4710

2010

Wo sind unsere Waffen?

Zp S CEN Plakate Blaustein Ulm 2020 FULL 27

2020

2099

76 79 ZPS DORTMUND 2099 Nick Jaussi 2015

2015

Die Toten kommen

23 31 ZPS Schoeneberg Nick Jaussi 2015

2015

Flüchtlinge fressen

Bildschirmfoto 2021 03 06 um 19 50 19

2016

Kindertransporthilfe des Bundes

ZPS 1aus100 21 05 2014 Neugebauer 16

2014

75 Jahre weiße Rose

ZPS Scholl2017 0247

2017

Die Säulen der Schande

Säule der Schande Berlin 006

2010

Die Toten kommen

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2015

2099

Zentrum 0079

2015

Sucht nach uns

Sucht Nach Uns1 ZPS014

2019

Schweiz entköppeln

Theater Neumarkt 8 Zentrum Fuer Politische Schoenheit L1007108

2016

Die Säulen der Schande

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2010

Flüchtlinge fressen

Fleuchtlinge Fressen ZPS 0009

2016

Die Toten kommen

22 31 ZPS Schoeneberg Nick Jaussi 2015

2015

Die Jean-Monnet-Brücke

Leonardo da Luca Freiwilliger Helfer

2015

Kindertransporthilfe des Bundes

ZPS 1aus100 24 05 2014 Neugebauer 5

2014

75 Jahre weiße Rose

Agressiver Humanismus 0019 V2

2017

Bergungsarbeiten auf Lethe

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2009

Die Toten kommen

Tumblr nqg71h Yf Oj1uym55ho1 1280

2015

25.000 Euro Belohnung

Bildschirmfoto 2012 06 11 um 00 04 09

2012

Erster Europäischer Mauerfall

Political Beauty 0195 V2

2014

Sarkophag Oberndorf

Bildschirmfoto 2021 04 16 um 22 56 10

2012

25.000 Euro Belohnung

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2012

Die Toten kommen

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2015

Bergungsarbeiten auf Lethe

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2009

Flüchtlinge fressen

Political Beauty Politische Schönheit Gorki Theater 0015

2016

75 Jahre weiße Rose

Zp S Infostand Polizei 0351

2017

Die Säulen der Schande

DSC 9608

2010

Erster Europäischer Mauerfall

141101 Melilla Political Beauty 01 V2 0

2014

CDU Bayern

TRAMMER zpsmuc 20180718 6

2016

Das ist eine wunderbare Idee. Die Aktion so kurz vor der Weihnachtszeit ist eine herrliche Bestrafung für Höcke.

Lea Rosh, Initiatorin des Denkmals für die ermordeten Juden Europas

2017

Es liest sich wie ein modernes Märchen: Die Republik Österreich errichtet eine gewaltige Brücke von Nordafrika nach Europa, um das sinnlose Sterben im Mittelmeer zu beenden.

rbb

2015

Störung der Lebendigenruhe. Insofern gelungene Kunst.

Friedemann Rothfuchs, via facebook

2019

Das ZPS wendet Methoden der Nazis an! Die künstlerische Freiheit hört dort auf, wo die Freiheit Anderer beeinträchtigt wird. Diese Grenze ist hier nicht nur erreicht, sie wurde meilenweit überschritten. Wer diesen totalitären und fanatischen Gesinnungsterror als Kunst verharmlost, handelt verantwortungslos. Hier muss der Rechtsstaat mit allen Mitteln einschreiten. Wehret den Anfängen!

Alexander Gauland, afD

2017

Nuklearwaffen sorgen zwar für die Schlagzeilen, aber es sind die konventionellen Waffen, die jeden Tag Menschen töten.

Ban Ki Moon, UN-Generalsekretär (2007–2016)

2012

Die Künstler schaffen Aufmerksamkeit, ihr Mittel: Provokation. Weil sie allein nie im Kanzleramt empfangen worden wären, holten sie sich Unterstützung von Überlebenden des Holocausts.

Stern

2014

Es gibt in Thüringen auch welche, die sagen, sie seien dankbar für die Aktion. Solcher Protest könne nur von außen kommen. Würde das ein Bornhagener wagen, er wäre sozial erledigt.

Der Tagesspiegel

2017

Es liegt jetzt an uns: Verharren wir in der Abwehr, oder lassen wir uns ein auf den Gedankenweg, auf den diese künstlerischen Aktivisten uns führen wollen. Sagen wir: Die Aktion ist zynisch! Oder sagen wir: Die Realität unserer Gesetze, die es keinem Flüchtling ermöglicht, ohne Aufenthaltsvisum in ein Flugzeug zu steigen, sondern sie zwingt, sich auf den todbringenden Weg über das Mittelmeer zu begeben, diese Realität ist zynisch.

Berliner Zeitung

2016

Es klingt wie ein Kindertraum: Um das sinnlose Sterben von Flüchtlingen im Mittelmeer zu beenden, soll schlicht eine Brücke gebaut werden. Glaube versetzt ja angeblich Berge – vielleicht auch Brücken. Diese Brücke würde viele Leben retten, bliebe sie kein Künstler-Traum.

Euranet Plus

2015

Die Überzeugung des ZPS lautet: Die Interessen der Demokratiebewegung im Nahen Osten sind höher einzustufen als die Persönlichkeitsrechte der acht Leute, die von ihrer Aktion direkt betroffen sind. Im Vergleich zur derzeitigen Aktion erscheinen [die alten Aktionen] als harmlos.

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

2012

Interessant auch, dass der rechte Pöbel hier diesmal ganz still ist – und nicht eure Accounts mit Kommentaren flutet, wie bei anderen Aktionen des ZPS … jaja, der Schuldige schweigt …

Katja Gumbalis, Via Facebook

2020

Es sind keine großen Industrienationen, die die Rettungsplattform ins Mittelmeer gebaut haben, sondern Berliner Aktionskünstler vom Zentrum für Politische Schönheit.

bento

2015

Rührt den Beton schonmal an! Großartig!

renko.recke, via indiegogo

2012

Ich finde es großartig, dass ihr nicht eine Satire daraus macht, sondern ein tatsächlich realisierbares Projekt aus dem Ärmel schüttelt!

Henriette Hoppel, via Facebook

2014

Wer sagt, dass diese Kunstaktion zynisch oder brutal sei, der solle sich ernsthaft fragen, wie viel zynischer das von der Politik einkalkulierte Massensterben ist.

Jetzt.de

2016

In Chemnitz hat ein „Laden“ eröffnet, welcher dadrauf abzielt, Demonstrationsteilnehmer zu denunzieren und diese möglichst arbeitslos zu machen. Dies können wir nicht dulden! Wer sein Gesicht unter der Adresse „soko-chemnitz.de“ findet, sollte unsere Seite heute im Auge behalten, wir sind grade dabei, alle rechtlichen Möglichkeiten zu prüfen und werden dann die weiteren Schritte hier mitteilen.

Bürgerbewegung PRO CHEMNITZ

2018

Unfassbar, dass mitten im Regierungsviertel eine Gedenkstätte abtransportiert wird und niemand es merkt!

Robert-Havemann-Gesellschaft

2014

Das ist ein schwerwiegender Anschlag auf unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung und damit nach meiner Überzeugung eine Angelegenheit, die durch den #Verfassungsschutz geprüft werden muss! #AfD #PoliticalBeauty

Jörg Meuthen (AfD), Via Twitter

2018

Die Eliteeinheit der Bundeswehr steht unter Verdacht, ein Sammelbecken rechtsextremer Gesinnung zu sein.

bw24

2020

Ich kann auch in den anderen Aktivitäten des Zentrums nichts erkennen, das die Auffassung bestärkte, es sei zur Begehung von Straftaten gegründet worden.

Christoph Möllers, Professor für Verfassungsrecht

2017

Wir sehen tonnenweise menschliche Überreste, verbrannt und zerstampft, verstreut in Wäldern, verklappt in Gewässern, aufgeschüttet zu Dämmen. Es ist den Mördern eben nicht gelungen, diese Überreste vollständig verschwinden zu lassen. Sie sind vielleicht das eigentliche Mahnmal für den Holocaust.

Deutschlandfunk

2019

Nervt: Kritik an #schweizentkoeppeln wieder mal so denkfaul & dünnlippig, dass man quasi genötigt wird, @politicalbeauty zu verteidigen.

@Kellerflo, via Twitter

2016

Soko Chemnitz illustriert eindringlich die aktuelle Hilflosigkeit im gesellschaftlichen Gegeneinander – und die Notwendigkeit, Phrasen gegen echte Argumente zu tauschen.

Freie Presse

2018

Wir werden nicht umhin können, die Fiktion anzunehmen und uns zu fragen, warum denn eigentlich nicht? Das ZPS nimmt eine Erkenntnis bitter ernst: Was einmal in die mediale Wirklichkeit gesetzt ist, verschwindet nicht mehr so schnell aus ihr.

Der Standard

2015

Langsam hört der Spaß auf.

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

2017

Fahnung und anschwärzen beim Chef :D :D sagt mal wie lächerlich seid igr eigentlich unverschämtes drecks Pack.

heinbuch86, via Instagram

2018

Ich denke, es wäre sehr notwendig und sehr sinnvoll, dass man sich in diesem Lande darüber unterhält, wie man mit diesen Resten der Menschen umgeht, die auf brutale Art und Weise von den Nazis ermordet wurden.

Wolfram Kastner, Bayerischer Rundfunk

2019

Hallo, ich wollte fragen, ob das Kindertransportshilfe-Programm für syrische Kinder noch aktiv ist. Die Webseite ist seit 2015 nicht mehr aktuell.

Lina B, via E-Mail

2014

In einer internen Mail, die BILD vorliegt, heißt es: „Kassenstand Grünunterhaltung von heute: 60.000 Euro für den Rest des Jahres – für 850 Hektar Grünflächen“. Der gefrustete Schreiber: „This is the end … wir sind pleite!“

BILD

2015

Die Aktion ist schockierend. Viel schockierender aber ist die Realität an den Außengrenzen Europas.

Vice

2015

Sie wollen im Mittelmeer Plattformen errichten, auf denen sich ertrinkende Flüchtlinge retten können.

Süddeutsche Zeitung

2015

Es wirkt provozierend, wenn das moralische System beim Wort genommen wird. Das Gedenken des Holocausts werde durch die politische Teilnahmslosigkeit angesichts des Sterbens der syrischen Bevölkerung annulliert.

Berliner Zeitung

2014

Das ZPS hat es geschafft, dass ein Ministerpräsident sich zum Teil einer Kunstaktion macht und anfängt, das ZPS für provokante Aussagen zu beschimpfen. Das ist schon großes Kino. Chapeau.

@HellesSachsen, Via Twitter

2017

Der Kampf gegen Rechtsextremismus findet statt – auf der Grundlage von Recht und Gesetz.

Sächsisches Staatsministerium des Innern

2018

Ich würde gern Friedrich Merz abgeben. Ist zwar nur ein kleines Kaliber, könnte aber, wenn es schlecht läuft, das Land endgültig ruinieren.

Jürgen Wydra, via zeit.de

2020

Man kann das natürlich platt finden. Aber Fakt ist, dass die Plattheit der Reaktionen diejenige der künstlerischen Konzepte bis dato leider noch immer um ein paar sehr erhellende Grade überstiegen hat. Auch angesichts des Tigerkäfigs dauerte es keinen Tag, bis besorgte Bürger, Institutionen und Medien sich – quasi hundertprozentig nach impliziter ZPS-Storyline – eher nach dem Tierschutz erkundigten als nach dem Schutz derer, die sich von den Tieren fressen lassen sollen.

Christine Wahl, Der Tagesspiegel

2016

Diese sogenannte Kunstaktion ist in Wahrheit absolut geschmacklos und dumm.

Sprecher des Regierenden BÜRGERMEISTERs VON BERLIN Klaus Wowereit (2001–2014)

2014

Was hübsch friedlich und vielleicht auch kreativ klingt, liest sich in einer Polizeibilanz nicht so. Demnach kam es nach dem offiziellen Ende der Demonstration zu diversen Straftaten. Während die meisten Besetzer nach Aufforderung die Rasenfläche verließen, „mussten zirka 50 Personen von Polizisten vom Gelände geführt werden. Zwölf Polizisten wurden dabei verletzt. Unter anderem biss ein Mann eine Beamtin so stark in den Finger, dass sie im Krankenhaus behandelt werden musste“, schreibt die Polizei.

Berliner Zeitung

2015

Politische Pornographie!

Sonja Zekri, Süddeutsche Zeitung

2015

Srebrenica ist die größte Schande in der Geschichte der Vereinten Nationen.

Kofi Annan, UN-Generalsekretär (1997–2006)

2010

Man kann an Soko Chemnitz studieren, wie das ZPS arbeitet, wie es die Gruppe schafft, jede neue Aktion plötzlich und mit Hochgeschwindigkeit in die deutsche Wirklichkeit krachen zu lassen. Irritierend ist, dass sich Forderung (Menschlichkeit) und Methoden des ZPS diametral gegenüberstehen, nicht nur beim Online-Pranger zu Soko Chemnitz. Eigentlich müsste man deshalb abwarten und seine Meinung erst zum Ende einer Aktion formulieren. Aber das hält kaum jemand aus. Zu krass scheint das Gebotene.

RP Online

2018

Nur weil sie Künstler sind, heißt das nicht, dass sie über dem Gesetz sind. Künstlerische Freiheit hat auch ihre Grenzen. Kann ich jemanden umbringen als Teil eines Kunstwerkes? Nur so als Extrembeispiel? Merkel z.B.? Ganz klar nicht. Gesetze können nicht alles abdecken. Dass wir heutzutage so ein unübersichtliches und kompliziertes Gesetzbuch haben, liegt an solchen Spinnern wie denen, die meinen, sie wissen’s besser als andere. Manchmal hilft es, seinen Verstand zu benutzen.

HDROSpieler123, VIA youtube

2009

Yes, it’s uncomfortable. But then, Germany’s history is uncomfortable.

New York Times

2017

Größenwahn als Kunstprojekt!

taz

2015

Bis zur letzten Eskalationsstufe durchkomponiert.

Klas Libuda, RHEINISCHE POST

2017

Die Gedenkstätte zeige die historische Schuld der Deutschen, sich mit den Faschisten eingelassen zu haben. Das dürfe nie wieder geschehen.

RBB24

2019

Der Blitz soll euch Idioten beim scheißen treffen!

Anonym, via E-Mail

2018

Es ist wohlfeil geworden, sich über die „Entköppelung“ am Theater Neumarkt zu empören. Verärgerung über die unsägliche Aktion gehört zum guten Ton. Aus der Politik ertönt der Ruf, dem Theater die Subventionen zu streichen. Und dem schlossen sich auch Kulturschaffende an. Sein Stück sei auf der Neumarkt-Bühne abgebrochen worden. Es laufe aber nach wie vor. In der Öffentlichkeit, in den Medien, in der Politik – und alle machten mit.

Neue Zürcher Zeitung

2016

Auch die Kunstfreiheit deckt solch eine „Prangerwirkung“ nicht ab. Unter anderem, weil man hier sehr tief in die Persönlichkeitsrechte eingreift. Und zwar tiefer als notwendig. Zudem sind Fahndungsaufrufe Sache des Staates.

MDR Sachsen

2018

Eine Diskussion ist jedenfalls besser als ein Vakuum. Empörung ist billig, Auseinandersetzung kostet etwas mehr. Also legt los.

Deborah Feldman, Autorin

2019

Denke Würfel mit Asche und Knochen als Merch für Shoa-Denkmal-Aktion kannste nur geil finden, wenn du tief in deinem Herzen 1 unvollständig säkularisierte*r Christ*in bist.

Max Czollek, via twitter

2019

Während Ruch und die anderen Aktivisten des Zentrums für Politische Schönheit noch ihre Wünsche durch das Megafon rufen, ist das Licht in Angela Merkels Büro längst gelöscht.

Die Welt

2009

Mir war bislang nicht bewusst, dass Kunst Menschen schaden darf!

Silvia R., Via Internet

2017

Ziemlicher Wahnsinn und höchst brisant. Gegen eine Künstlergruppe ist dieser Paragraf (§ 129 StGB) überhaupt noch nie in Stellung gebracht worden!

Hartmut Wächtler, Süddeutsche Zeitung

2017

Mit § 129 wird üblicherweise gegen Rockerbanden und Drogenkartelle ermittelt. Er setzt voraus, dass besonders schwere Straftaten begangen oder geplant werden – Mord, Totschlag, Raub, Vergewaltigung, Drogenhandel. und ermöglicht einen intensiven Zugriff auf die Verdächtigen. Es entsteht so der Eindruck, dass sich die Staatsanwaltschaft Gera in Gestalt des Staatsanwalts Zschächer zu Höckes Handlanger macht. Es riecht nach Rechtsbeugung.

Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung

2017

Sobald Tiere bedroht werden, sind die Menschen berührt und empört, da gehen sie auf die Barrikaden. Aber was ist mit den Kriegsnotleidenden und Sterbenden in Syrien?

Süddeutsche Zeitung

2015

More than anything, the organisers of the humanitarian bridge hope that the projects can lead by example, pushing other institutions and organisations to act.

Al Jazeera

2015

Für das Zentrum für Politische Schönheit war die falsche Pressemitteilung nicht die erste gelungene Aktion. Auch für die [Deutsche Presseagentur] ist es nicht das erste Mal, dass sie auf eine Fälschung hineinfällt.

Meedia.de

2009

Wie Sie alle wissen, ist Björn Höcke Opfer einer widerwärtigen Aktion gewesen, die an dunkelste Zeiten unserer Geschichte erinnert. Der AfD-Landesverband Thüringen möchte alles in seiner Kraft stehende unternehmen, um Björn Höcke vor einer weiteren Nötigung zu schützen. Doch dazu brauchen wir Ihre Hilfe. Die Eigenmittel unserer Partei sind nicht annährend vergleichbar mit denen unseres Gegners. Jede Spende, sei sie noch so klein, hilft! Machen wir diesen Übeltätern einen dicken Strich durch die Rechnung.

AfD Thüringen

2017

Der Deutschen Bank passt diese Aussage natürlich nicht in ihre Außendarstellung – und sie droht den Aktionskünstlern nun mit einem Strafantrag, sollte die Interviewpassage nicht aus dem Film entfernt werden.

Jetzt.de

2011

Bei allem Respekt vor humanitärem Engagement: Mit solchen Aktionen werden Grenzen der Pietät überschritten.

Wolfgang Bosbach, CDU

2015

Die Grenzen sind aufgelöst, und was radikal daherkommt, wie die Versuchsanordnung mit großen Raubkatzen, rutscht leicht ins Banale ab. Nichts ist passiert. Alles Schwindel, falscher Alarm. Am Ende der logistisch beeindruckenden Darbietung stand eine Ente. Eine Tiger-Ente.

Der Tagesspiegel

2016

Die Idee ist utopisch. Doch sie enthält einen Kern, der nachdenklich macht.

Mitteldeutsche Zeitung

2015

Ist man enttäuscht, wenn die vermeintlichen Tiermörder sich gar nicht erst auf den Weg machen? Im Grunde hatte das Zentrum da schon seine Mission erfüllt. Entlarvt war die verlogene Doppelmoral einer bürgerlichen Gesellschaft, die schon die Drohung gegen ein niedliches Tierbaby auf die Barrikaden bringt, aber die ein Massensterben von Menschen in Bürgerkriegsgebieten vergleichsweise kalt lässt.

Westfälischer Anzeiger

2015

Es geht euch nicht um Menschen, es geht euch um Selbstdarstellung. Eure Kunst zeigt nur euren Egoismus. Die Antwort in alter Zeit wäre gewesen, selbst in „Sack und Asche“ Buße zu tun – ihr lasst euch dagegen beweihräuchern auf dem Altar moderner Gedankenflachheit.

Thomas Günzel, via Internet

2009

Eine drastische Kunstaktion!

Der Spiegel

2014

Das ZPS ist eine Kunsttruppe dieser Zeit. Die Aufmerksamkeitsspanne ist kurz, wahrgenommen wird nur noch, was knallt. Was Besseres als das ZPS haben wir derzeit nicht verdient, auch wenn wir es bräuchten.

matotope, via ZEIT.de

2019

Durch die glückliche Verbindung von Agitationstechniken, Medienkompetenz und Idealismus und die generalstabsmäßige Planung wird das ZPS immer mehr zum experimentellen Gestalter möglicher – wünschenswerter – politischer Zukünfte. Damit veranschaulicht es, was Kunst im besten Fall leisten kann: einen Möglichkeitsraum eröffnen, der uns im trüben (politischen) Alltag als ideeller Fluchtpunkt dient.

Der Standard

2015

Bei allem Respekt für Ihr sicherlich wohlaufrichtiges und wohlgesonnenes Projekt „1 aus 100“ möchte ich Sie in aller Klarheit darauf aufmerksam machen, dass dieses mit den Gefühlen von Kindern hier spielt, Erwartungen weckt und Enttäuschungen sät.

Bettina H.M., via E-Mail

2014

Noch heute glauben viele, wenn die Welt nur vom Holocaust gewusst hätte, hätte sie auch etwas dagegen unternommen. Zwei Jahre in Bosnien haben mich eines anderen belehrt. Hätte es Bilder aus Auschwitz in der Weltpresse gegeben, hätte die Welt genauso wenig gehandelt.

David Rieff, Publizist

2010

Neue Aktion von @politicalbeauty: Vor dem Kanzleramt können jetzt die von der Bundeswehr als vermisst gemeldeten Waffen abgegeben werden. Ab in die Tonne.

JULIUS BETSCHKA (der TAGESSPIEGEL), VIA TWITTER

2020

„2099“ ist eine Moraldusche: eine im Theater äußerst ungewöhnliche Erfahrung. Dass das mitunter intellektuelle Abwehrreflexe hervorruft, gehört zum Kalkül.

Der Tagesspiegel

2015

Das Zentrum für Politische Schönheit ist zum Ikea der sozialen Bewegungen geworden. Das ist nicht immer schön, hat aber Zukunft.

TAZ

2015

Das Zentrum für Politische Schönheit doppelt mit seinem zirzensischen Zynismus eine zynische Politik, surft auf einer medialen Erregungswelle, verschwindet schließlich in ihren Wirbeln. Für die Sichtbarkeit und Verstehbarkeit der Welt, vielleicht für deren Veränderung, kann sie nichts ausrichten.

Deutschlandfunk

2016

Eine großartige Aktion!

ZDF aspekte

2014

Großartig. Und ich glaube, dass die Schüler das schon sehr gut einschätzen können.

Carsten Gerloff, SPD

2017

Am 1. Juli sollen 16.744 Schuhe zum Karadžić-Prozess nach Den Haag und am 11. Juli nach Berlin transportiert werden. Aus ihnen wurde ein außergewöhnliches Mahnmal errichtet.

MÜNCHNER WOCHENANZEIGER

2010

Die Aktionen des Zentrums für Politische Schönheit sind so in etwa das Gegenteil dieses selbstreferenziellen Kulturbetrieb-Radical-Chics.

TIP Berlin

2015

Die Philosophen und Aktivisten wählen krasse Methoden, um Aufmerksamkeit zu erzielen. Auch ihr Stück „2099“ – die erste Begegnung des Zentrums mit dem Stadttheater und laut eigener Aussage auch vorerst die letzte – verstört. Weil es eine radikale Utopie formuliert.

Deutschlandfunk Kultur

2015

Kunst als Peitsche der Gesellschaft, so kann man es auch sehen.

Wolle Becker, via facebook

2019

Lauter in ihrer Religion gefestigte Menschen, die Angst vor einer Theatertruppe haben – das gibt zu denken. Vielleicht doch mal die Götter wechseln?

Ulf Moritz, via Facebook

2016

Aufgrund des Desinteresses, der Respektlosigkeit und des Egoismus, ja sogar Verantwortungslosigkeit, Menschenrechtsverletzungen gegenüber bosnischen Staatsbürgern zuzulassen, bedarf es einer spektakulären Aktion, die auf dieses Problem aufmerksam macht. Einerseits finde ich das Projekt insoweit gut, andererseits bin ich traurig, dass es solch einer Handlung heute noch bedarf.

Christian Schwarz-Schilling, CDU

2010

Was soll das sein? Ohnmacht, Wut, totale Verzweiflung? Die zynischbarbarische Verkehrung unserer barbarisch-zynischen Wirklichkeit? Das Problem der ZPS-Ästhetik ist, dass man ihr erst glauben kann, wenn etwas passiert und die Tiger einem Flüchtling öffentlich den Kopf abbeißen. Dann herrschten in Deutschland tatsächlich Verhältnisse wie im alten Rom oder zumindest wie in Zeiten der RAF. Das will niemand. Und so wird es bis auf Weiteres beim symbolischen Kunst-Geplänkel bleiben, Flüchtlinge hin oder her.

Die Zeit

2016

Sollen die Toten über uns kommen und uns daran erinnern, was Würde ist und dass wir Geld nicht essen können.

TAZ

2015

Ein Jahrhundertwerk der Humanität.

Humanistischer Pressedienst

2015

Ab und zu verheddert sich seine Aktion in ihrer eigenen Komplexität. Weil sie ernst gemeint ist, aber eben doch nicht wörtlich. Kunst darf das natürlich: Unschärfen haben, an Gefühle appellieren, reine Geste sein. Aber die Sprache der Politik ist eine andere.

Süddeutsche Zeitung

2014

Leider keine Fake-News, sondern ein mit Steuermitteln finanzierter Skandal. Ich erwarte, dass sich die Geldgeber ihrer Verantwortung stellen, aufklären und die notwendigen Konsequenzen ziehen.

Ruprecht Polenz, CDU

2017

Mir fällt aber die Widersprüchlich-keit des Zentrums für Politische Schönheit auf, die einerseits Heckler & Koch zubetonieren möchten und andererseits Militäreinsätze bei Genoziden fordern. Ich finde, das ist ein Denken vom Ende der Leitung (end of the pipe) her. Nicht erst, wenn das Gift aus dem Rohr in den Fluss läuft, muss gehandelt werden, sondern schon dann, wenn das Gift entsteht.

Olaf Schäfer, via Amazon

2009

Das Prinzip dieser Kunst ist das zynische Spiel mit Realität, wobei der Zynismus nicht von der Berliner Künstlergruppe ausgeht, sondern die Menschenverachtung der Behörden und der politischen Entscheidungsträger sowie der wegsehenden Mehrheit spiegelt.

taz

2015

„Die Entscheidung darüber, wohin deutsche Wehrtechnik exportiert wird, liegt ganz allein bei der Bundesregierung“, sagte der Sprecher. Damit hat er den Nagel auf den Kopf getroffen.

VIC, via taz

2012

Das eigentliche Problem sind nicht ein paar skrupellose Künstler, die keinen Hehl daraus machen, dass sie die offene Gesellschaft zerstören wollen. Das Problem ist, dass Politik und Medien sie in ihrem Treiben gewähren lassen.

Vera Lengsfeld, Werteunion

2014

Ein entwaffnetes Volk ist der Traum jedes Despoten.

Annette Drostenburg, via Facebook

2012

Die Braunbehrens wären nicht die erste Familie, die das, was sie ausmacht, nicht wahrhaben will.

Der Tagesspiegel

2012

Die Reichstagswiese am Tag danach sieht aus, als hätten sich Maulwürfe und Freizeitkicker gemeinsam ausgetobt. Rund 100 kleine, mittlere und große Löcher samt Erdaushub sprenkeln das Grün dunkelbraun. An einer Ecke stapeln sich Holzkreuze, Schilder mit Aufschriften, ein Grabstein aus Pappmaché mit der Aufschrift „borders kill“, Grenzen töten, aber auch irgendwelcher Müll.

Berliner Zeitung

2015

Die wohl außergewöhnlichste „fotografische Position“ auf dem diesjährigen Berliner Kunstsalon präsentiert das ZPS. Außergewöhnlich ist die Position deshalb, weil ihre Protagonisten selber nicht fotografieren, sondern Dritte dazu verleiten, zur Kamera zu greifen: Sie kreieren durch ihre Aktionen derart wirkungsvoll gesetzte Bilder, dass diese von der Presse dankbar aufgegriffen werden und dann als Fotos in Zeitungen und Magazinen ihren Weg in die weite Welt hinaus nehmen.

Extra:f

2009

Einen Moment stellt man sich vor, wie sie alle kommen würden und gaffen, wenn es wirklich blutig würde. Vielleicht ergreift uns das Spektakel ja viel mehr, als das Schicksal der Flüchtlinge weit weg in Syrien es vermag. Aber vielleicht ist auch diese entlarvende Vorstellung Teil der Inszenierung.

Berliner Zeitung

2016

Flugblätter verunsichern Diktaturen und sind heute noch notwendig. So verstehe ich diese Aktion!

Wolfgang Benz, Träger Geschwister-Scholl-Preis

2017

Was die meisten schockierte, war die Unfähigkeit der UNO, zu begreifen, wie unmoralisch sie handelte, wenn sie ständig zwischen Mördern und Vergewaltigern und jenen zu vermitteln versuchte, an denen sie sich vergingen.

David Rieff, Publizist

2010

Ich kann verstehen, dass jede Möglichkeit genutzt wird, um auf das Leid an den EU-Außengrenzen aufmerksam zu machen.

Jürgen Hannemann, Bruder von Axel Hannemann

2014

Das stimmt doch gar nicht. Das „C“ und das „S“ konnten es an der Parteizentralenwand nicht mehr aushalten, weil sie sich nur noch geschämt haben. Und da hat halt die Schwesterpartei ausgeholfen, in der Hoffnung, die doofen Bayern merken das nicht. Immer diese nazikommunistischgrünlinksrechtsversifften Fake-News!!!

Olaf Blumberg, via Facebook

2016