CDU Bayern

2016
Erster Europäischer Mauerfall

2014
75 Jahre weiße Rose

2017
Schweiz entköppeln

2016
Die Zeitkapsel-Versuche

2009
75 Jahre weiße Rose

2017
Die Säulen der Schande

2010
Schweiz entköppeln

2016
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

2017
Erster Europäischer Mauerfall

2014
Schweiz entköppeln

2016
75 Jahre weiße Rose

2017
Erster Europäischer Mauerfall

2014
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

2017
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

2017
Erster Europäischer Mauerfall

2014
75 Jahre weiße Rose

2017
Die Jean-Monnet-Brücke

2015
Kindertransporthilfe des Bundes

2014
Soko Chemnitz

2018
25.000 Euro Belohnung

2012
Erster Europäischer Mauerfall

2014
Schweiz entköppeln

2016
75 Jahre weiße Rose

2017
Flüchtlinge fressen

2016
Schweiz entköppeln

2016
Die Säulen der Schande

2010
Sucht nach uns

2019
Die Re-Formation der Geschichte

2009
Soko Chemnitz

2018
Sucht nach uns

2019
Die Jean-Monnet-Brücke

2015
Bergungsarbeiten auf Lethe

2009
75 Jahre weiße Rose

2017
Die Toten kommen

2015
Bergungsarbeiten auf Lethe

2009
Kindertransporthilfe des Bundes

2014
Kindertransporthilfe des Bundes

2014
Erster Europäischer Mauerfall

2014
Sarkophag Oberndorf

2012
Soko Chemnitz

2018
Die Toten kommen

2015
Flüchtlinge fressen

2016
Wo sind unsere Waffen?

2020
CDU Bayern

2016
Schweiz entköppeln

2016
25.000 Euro Belohnung

2012
75 Jahre weiße Rose

2017
Flüchtlinge fressen

2016
Erster Europäischer Mauerfall

2014
Flüchtlinge fressen

2016
Kindertransporthilfe des Bundes

2014
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

2017
Schweiz entköppeln

2016
Soko Chemnitz

2018
75 Jahre weiße Rose

2017
Erster Europäischer Mauerfall

2014
75 Jahre weiße Rose

2017
Bergungsarbeiten auf Lethe

2009
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

2017
Flüchtlinge fressen

2016
2099

2015
Die Re-Formation der Geschichte

2009
Flüchtlinge fressen

2016
Sucht nach uns

2019
Die Re-Formation der Geschichte

2009
Wo sind unsere Waffen?

2020
Wo sind unsere Waffen?

2020
Schuld – Die Barbarei Europas

2011
Flüchtlinge fressen

2016
Die Jean-Monnet-Brücke

2015
Schuld – Die Barbarei Europas

2011
Die Jean-Monnet-Brücke

2015
Flüchtlinge fressen

2016
Die Toten kommen

2015
Erster Europäischer Mauerfall

2014
Die Toten kommen

2015
Soko Chemnitz

2018
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

2017
Soko Chemnitz

2018
Wo sind unsere Waffen?

2020
Die Chronik des 21. Jahrhunderts

2009
Wo sind unsere Waffen?

2020
Flüchtlinge fressen

2016
Die Säulen der Schande

2010
Wo sind unsere Waffen?

2020
Kindertransporthilfe des Bundes

2014
Sucht nach uns

2019
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

2017
Die Zeitkapsel-Versuche

2009
2099

2015
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

2017
25.000 Euro Belohnung

2012
75 Jahre weiße Rose

2017
Flüchtlinge fressen

2016
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus

2017
Die Chronik des 21. Jahrhunderts

2009
Die Jean-Monnet-Brücke

2015
Flüchtlinge fressen

2016
Die Jean-Monnet-Brücke

2015
Ohne die eilfertige Berichterstattung würde niemand dieses anmaßende „Zentrum“ kennen. Das wäre wohl besser so.
giselamittruecker, via Der Tagesspiegel
2016
Die Geschichte gehört nicht nur jenen, die sie erlebt haben. Es ist unmöglich, sie von den Zumutungen der Gegenwart abzuschirmen. Diese schlichte Tatsache hat uns die wohl wichtigste und unbequemste Gedenkaktion des Jahres vor Augen geführt.
Die Zeit
2014
Eine wichtige Lehre ist die Freiheit der Kunst, damit Politiker nie wieder in die Versuchung kommen zu bestimmen, was sie für zustimmungsfähig definieren, um damit ihre Politik zu illustrieren, während andere Kunstformen unterdrückt oder gar vom Staatsschutz verfolgt werden, wie gerade das Zentrum für Politische Schönheit.
Der Spiegel
2017
Die Initianten der Kunstaktion geben sich derweil betont gelassen. Es sei das Grundanliegen, Roger Köppel „endlich ernst zu nehmen“. Die Aktion sei kein Angriff auf Köppel, im Gegenteil. „Wir halten ihn für eine zutiefst schützenswerte Person“, die vom Geist Julius Streichers befreit werden müsse.
Neue Zürcher Zeitung
2016
Poetischer als die Polizei erlaubt.
Der Tagesspiegel
2009
Flugblätter verunsichern Diktaturen und sind heute noch notwendig. So verstehe ich diese Aktion!
Wolfgang Benz, Träger Geschwister-Scholl-Preis
2017
Was die meisten schockierte, war die Unfähigkeit der UNO, zu begreifen, wie unmoralisch sie handelte, wenn sie ständig zwischen Mördern und Vergewaltigern und jenen zu vermitteln versuchte, an denen sie sich vergingen.
David Rieff, Publizist
2010
Skandal! Unbedingt ist die wehrlose, anti-demokratische Göring-Verehrer-, Kosovaren-Schlitzer-, Zweiklassengesellschaftsmacher-Partei SVP gegenüber dem bösen, bösen Zentrum für Politische Schönheit in Schutz zu nehmen.
Jürg Halter, via Facebook
2016
Weshalb wir das ZPS als kriminell bezeichnen: Nötigung von Höcke, Nötigung der Familie, Hausfriedensbruch, Bildung einer kriminellen Vereinigung, Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereiches und Briefgeheimnisses, Nachstellung.
AfD Thüringen
2017
Was die Aktion bewirkt, ist ein Beitrag zur Selbstaufklärung dieses Landes. Die Aktion behauptet nicht, dass es einfache Lösungen gäbe. Aber sie macht einen nicht gelösten Konflikt sichtbar zwischen moralischen Ansprüchen und demokratisch gewollter Realpolitik, die den massenhaften Tod von Menschen in Kauf nimmt.
Peter Laudenbach, tip Berlin
2014
Mit der Wahl Trumps wird die „Entköppelung“ leider niedergetrumpt werden, dass einem Hören und Sehen vergeht!
Alexander Schiwow, via Facebook
2016
Unruhestifter aus Überzeugung.
Petra Hallmayer, Süddeutsche Zeitung
2017
Was bedeuten diese Toten? Was verlangen sie? Sie sind Mahnung, sie sind Auftrag. Während an der Spree das politische Fanal des Mauerfalls komplett entpolitisiert wird, lenkt das Zentrum für Politische Schönheit die Aufmerksamkeit auf das, was die Lehre, die Botschaft, die Verpflichtung sein könnte von 25 Jahre Mauerfall.
Der Spiegel
2014
Kaputtes Hirn in Erbsengröße. Vermutlich zu viel Extacy.
Joachim Reh, Via Facebook
2017
Ich habe daher den Innenminister gebeten, in einem Telefonat, dringend dafür zu sorgen, dass diese sogenannte Überwachung sofort beendet würde und erforderliche Ermittlungen eingeleitet werden. Ein öffentliches Interesse an Ermittlungen stelle ich im Interesse einer ungehinderten Ausübung des freien Mandats hiermit fest.
Christian Carius, CDU
2017
Das eigentliche Problem sind nicht ein paar skrupellose Künstler, die keinen Hehl daraus machen, dass sie die offene Gesellschaft zerstören wollen. Das Problem ist, dass Politik und Medien sie in ihrem Treiben gewähren lassen.
Vera Lengsfeld, Werteunion
2014
Langsam hört der Spaß auf.
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
2017
Die EU begrüßt die Mühseligen und Beladenen, die über das Meer bei ihr Zuflucht suchen, nicht mit einer Freiheitsstatue, sondern mit Patrouillenbooten der Küstenwache und Auffanglagern für illegale Migranten.
Die Zeit
2015
Und das ist das Verdienst der Künstler: Ihr Lehrstück war ergebnisoffen. Es hätte syrischen Kindern helfen können, wenn die überraschte Bundesministerin nachträglich mitgespielt hätte. So aber wurde es nur zum Lehrstück darüber, was Politik ist. Und ließ doch für einen kleinen Moment erahnen, was Politik sein könnte.
Deutschlandfunk Kultur
2014
Die ZPS-Aktionen sind fast schon Klassiker der antifaschistischen Ikonografie. Die Selbststilisierung von Philipp Ruch und seinen Partisanen ist womöglich mehr als nur Pose. Sie sendet eine Botschaft: Antifaschismus ist ein heroischer Akt.
Zitty
2018
Und ist seit eurer Aktion auch nur ein einziger Panzer weniger verkauft worden oder auch nur ein Kind weniger gestorben!? Nein, ihr werdet immer die Verlierer sein und zugedröhnt Vorträge halten, auf denen genauso unfähige Trottel Beifall klatschen. Reiner Selbstzweck, reine Selbstinszenierung. Liebe machen mit dem eigenen Ego und Leute im Namen des Humanismus schädigen. Geht auf den Alex, und kauft euch Schore, dann seid ihr wenigstens sediert!
Serge Hertrich, via Facebook
2012
Eine verabscheuungswürdige Tat!
Frank Henkel (CDU), berliner Innensenator (2011–2016)
2014
In den letzten Tagen hatte die Theaterleitung die Aktion noch verteidigt mit dem Hinweis, die künstlerische Freiheit dürfe nicht eingeschränkt werden – allerdings mit sichtlich schwindender Überzeugung.
Neue Zürcher Zeitung
2016
Es fing als lokale Farce an und endete mit einem Coup in der Türkei.
Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung
2017
Es liegt jetzt an uns: Verharren wir in der Abwehr, oder lassen wir uns ein auf den Gedankenweg, auf den diese künstlerischen Aktivisten uns führen wollen. Sagen wir: Die Aktion ist zynisch! Oder sagen wir: Die Realität unserer Gesetze, die es keinem Flüchtling ermöglicht, ohne Aufenthaltsvisum in ein Flugzeug zu steigen, sondern sie zwingt, sich auf den todbringenden Weg über das Mittelmeer zu begeben, diese Realität ist zynisch.
Berliner Zeitung
2016
Man muss nichts glauben, um verflucht zu werden. Ach ja, und mein aufrichtiges Beileid zu Ihrem traurigen Atheismus.
Anke Timm, via Facebook
2016
Das Zentrum für Politische Schönheit hat eine Mission: Es baut „Ahnungsarchitektur“ dort auf, wo sogar die Kanzlerin sie nicht mehr übersehen kann.
Zitty
2010
Der Umgang mit echter, aufrüttelnder Kritik ist immer schwieriger geworden. Das gefällt mir nicht.
Kay H., via E-mail
2019
Die Presse hatte das Ereignis mit Ver- und Bewunderung aufgenommen – wohl mehr aufgrund der originellen Idee und Umsetzung als aufgrund der politischen Schlagkraft der Thesen, die kaum jemand hinter dem Ofen hervorlocken dürfte.
Telepolis
2009
Brillant: Künstler übertölpeln Nazis zur freiwilligen Preisgabe ihrer Identität.
Futurezone.de
2018
Die Gedenkstätte zeige die historische Schuld der Deutschen, sich mit den Faschisten eingelassen zu haben. Das dürfe nie wieder geschehen.
RBB24
2019
Durch die glückliche Verbindung von Agitationstechniken, Medienkompetenz und Idealismus und die generalstabsmäßige Planung wird das ZPS immer mehr zum experimentellen Gestalter möglicher – wünschenswerter – politischer Zukünfte. Damit veranschaulicht es, was Kunst im besten Fall leisten kann: einen Möglichkeitsraum eröffnen, der uns im trüben (politischen) Alltag als ideeller Fluchtpunkt dient.
Der Standard
2015
Die wohl außergewöhnlichste „fotografische Position“ auf dem diesjährigen Berliner Kunstsalon präsentiert das ZPS. Außergewöhnlich ist die Position deshalb, weil ihre Protagonisten selber nicht fotografieren, sondern Dritte dazu verleiten, zur Kamera zu greifen: Sie kreieren durch ihre Aktionen derart wirkungsvoll gesetzte Bilder, dass diese von der Presse dankbar aufgegriffen werden und dann als Fotos in Zeitungen und Magazinen ihren Weg in die weite Welt hinaus nehmen.
Extra:f
2009
Das muss man erst mal schaffen – hunderte regimekritischer Flugblätter mitten in Istanbul, genauer gesagt am Gezipark, dem seit den Protesten 2013 politisch aufgeladensten Ort der Türkei, zu verteilen, ohne sich erwischen zu lassen.
Süddeutsche Zeitung
2017
Politische Pornographie!
Sonja Zekri, Süddeutsche Zeitung
2015
Wer den Film „Himmel über Srebrenica“ nicht gesehen hat, hat etwas verpasst!
Ralf Fücks, Heinrich-Böll-Stiftung
2009
Bei allem Respekt für Ihr sicherlich wohlaufrichtiges und wohlgesonnenes Projekt „1 aus 100“ möchte ich Sie in aller Klarheit darauf aufmerksam machen, dass dieses mit den Gefühlen von Kindern hier spielt, Erwartungen weckt und Enttäuschungen sät.
Bettina H.M., via E-Mail
2014
Das Familienministerium reagierte zunächst zurückhaltend. Man habe mit der Aktion nichts zu tun, plane aber keine juristischen Schritte gegen die Gruppe. Doch die Strategie des Aussitzens ging nicht auf. Denn die Aktivisten hatten weitere Aktionen vorbereitet. Eine davon war ein Aufmarsch vor dem Kanzleramt mit Lamme und einem weiteren Holocaust-Überlebenden. Das Bild von abgewiesenen Opfern des Nationalsozialismus wollte man im Kanzleramt dann offenbar nicht riskieren.
Die Welt
2014
Ein Fall von besonders schwerem Diebstahl.
Polizei Berlin
2014
Ein entwaffnetes Volk ist der Traum jedes Despoten.
Annette Drostenburg, via Facebook
2012
Die Aktion ist verletzend durch ihre Arroganz. Zum einen unterstellt sie den Rechten, sie seien einfach dumm und nach allen Regeln der Kunst reingelegt worden. Zum anderen drückt sich darin die Überlegenheit der Hauptstädter aus, die den ostdeutschen Provinztölpeln einen überbraten und aus gelassener Distanz zusehen, wenn die sich anschließend zerfleischen.
Der Freitag
2018
Die Reichstagswiese am Tag danach sieht aus, als hätten sich Maulwürfe und Freizeitkicker gemeinsam ausgetobt. Rund 100 kleine, mittlere und große Löcher samt Erdaushub sprenkeln das Grün dunkelbraun. An einer Ecke stapeln sich Holzkreuze, Schilder mit Aufschriften, ein Grabstein aus Pappmaché mit der Aufschrift „borders kill“, Grenzen töten, aber auch irgendwelcher Müll.
Berliner Zeitung
2015
Rechnet noch jemand damit, dass Präsident Gauck ein Machtwort gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesrepublik spricht, im Namen der Menschlichkeit? Eher nicht. Sein Porträt hängt zu Recht im Tigerkäfig.
taz
2016
Man denkt mittlerweile täglich: NOCH tiefer kann dieses Land nicht sinken. Täglich.
Jan Sievers, Via Facebook
2020
Wenn man ein Zentrum heiraten könnte, würde ich diesem einen Antrag machen.
Selda Kaya, via Facebook
2016
Die Schweizerische Evangelische Allianz (SEA) bezeichnet die „Verfluchungs-Zelebration“ als „einer kulturellen Institution unwürdig“. Sie ruft die Bevölkerung auf: „Betet für Roger Köppel, seine Familie, seine Gesundheit, seine Arbeit und Berufung!“
BLICK
2016
Die Überzeugung des ZPS lautet: Die Interessen der Demokratiebewegung im Nahen Osten sind höher einzustufen als die Persönlichkeitsrechte der acht Leute, die von ihrer Aktion direkt betroffen sind. Im Vergleich zur derzeitigen Aktion erscheinen [die alten Aktionen] als harmlos.
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
2012
Wir rufen euch auf: Seid keine willenlose Herde von Mitläufern, die zulässt, dass Nachbarn eingesperrt oder getötet werden. Verteidigt die Demokratie. Bekämpft den Rassismus. Stürzt die Diktatur!
Auszug aus dem Gewinner-Flugblatt (In Anlehnung an die Weiße Rose)
2017
Diese Aktion ist keine Kunst, sie will nicht gefallen und ist nicht gefällig. Es ist bester Agitprop des 21. Jahrhunderts. Grausame Fantasie gegen grausame Realität.
Berliner Zeitung
2016
Ursache für den Lärm um das künstlerische Nichts ist die notorische intellektuelle Selbstüberschätzung der Theaterleute. Ständig fühlen sie sich gedrängt, die Welt über Dinge zu belehren, die komplett außerhalb ihrer Kernkompetenz liegen.
DIE WELT
2014
Allein, dass es Menschen gibt, die bereit sind, als Akt des Protests zu sterben, sollte deutlich machen, wie inhuman die herrschende Politik agiert – wie schuldig die Regierenden sich tagtäglich machen.
FM4
2016
Hallo, ich wollte fragen, ob das Kindertransportshilfe-Programm für syrische Kinder noch aktiv ist. Die Webseite ist seit 2015 nicht mehr aktuell.
Lina B, via E-Mail
2014
Die AfD ist groß geworden durch Tabubrüche, mit ihren ständigen Grenzüberschreitungen hat sie die Grenzen des Sagbaren immer weiter verschoben. Das ZPS antwortet mit einer weiteren Grenzüberschreitung. Wo soll das hinführen? In eine Spirale aus immer neuen, immer krasseren Überschreitungen? Was steht dann am Ende? Der Bürgerkrieg?
Jana Simon, DIE ZEIT
2017
Eine ausgezeichnete Aktion, welche dazu führt, dass die Wölfe ihre Schafspelze ablegen. Schade, dass so wenig Schweizer von links bis rechts den Sinn der Aktion nicht einmal ansatzweise verstehen (und euch, dem Zentrum für Politische Schönheit, so wunderbar auf den Leim gehen). Gratulation an die Initianten des Entköppelungs-Theaters!
Dani Horowitz, via Facebook
2016
Die linksextreme Gruppe Zentrum für Politische Schönheit ruft dazu auf, Demonstrations-teilnehmer in bester Stasi-Manier zu denunzieren, um deren wirtschaftliche Existenz zu vernichten. Ein Land, in dem so etwas „Kunst“ ist und dessen Medien dies sogar noch positiv und unkritisch berichten, ist krank. Die Strafanzeigen sind richtig und notwendig.
Beatrix von Storch, AFD
2018
Das bezaubernde wie banale Bild ist das eines einsamen Druckers, dessen Botschaften durch ein offenes Fenster fliegen. Wer hätte solch einen einsam ausgesetzten, aber kaum aggressiven Apparat bisher für widerständig gehalten? Das Zentrum für Politische Schönheit dokumentiert die profane Funktionsweise eines Druckauftrags, die erst dadurch brisant wird, weil der Drucker an der „Schnittstelle“ zwischen innen und außen, zwischen Öffentlichkeit und privatem Raum operiert.
Samira El Ouassil, Via Facebook
2017
Das ist nicht dasselbe. Der Mauerfall ist ein abgeschlossenes historisches Ereignis. Natürlich kann man über Grenzen und Frontex-Zäune diskutieren – aber nicht so.
Rainer Eckert, Zeitgeschichtliches Forum
2014
Dies ist ein unzulässiger Regime Change-Versuch.
Martin Lejeune, politischer Aktivist
2017
Eindrücklich formt der Film eine Antwort darauf, wie Srebrenica hätte verhindert werden können und was für die Zukunft der Menschheit daraus gelernt werden muss.
Christian Schwarz-Schilling, CDU
2009
Die jüngste Aktion des „Zentrums für Politische Schönheit“ ist von verblüffender Niedertracht und zeugt von einer totalitären Mentalität, die sich leider nicht nur innerhalb von ideologisierten „Künstler“-Gruppen breitgemacht hat.
Martin Lichtmesz, Autor
2017
Einen Moment stellt man sich vor, wie sie alle kommen würden und gaffen, wenn es wirklich blutig würde. Vielleicht ergreift uns das Spektakel ja viel mehr, als das Schicksal der Flüchtlinge weit weg in Syrien es vermag. Aber vielleicht ist auch diese entlarvende Vorstellung Teil der Inszenierung.
Berliner Zeitung
2016
Der Abend ist ein kraftvoller, immer wieder aufwühlender Appell. Und er ist, da sofort vom meinungskonformen Kulturbetrieb eingemeindet, zum Scheitern verurteilt. Tierbabies kamen nicht zu Schaden. Was das ZPS immer wieder grandios beherrscht, ist, die mediale Aufmerksamkeitshysterie aufs Glatteis zu führen.
Deutschlandfunk
2015
Aktivisten besetzten heute Morgen 45 Minuten die Reichstagstreppe!
104.6 RTL
2009
Erst kommt das Fressen, dann die Moral, wusste schon Bertolt Brecht. Aber ob er sich das so vorgestellt hat?
Berliner Morgenpost
2016
Die Stele mit dem Aschekern in Berlin wird verhüllt und abgebaut. Die Website ist abgeschaltet. Die Verantwortlichen haben sich entschuldigt. Die Aktion des „Zentrums für Politische Schönheit“ ist vollkommen verunglückt. Dennoch ist sie ein Lehrstück. Es darf allerdings bezweifelt werden, dass die Macher oder deren Unterstützer dies begreifen.
rbb
2019
Wenn Politik ein Kampf der Worte ist, ist sie letztlich das Geschäft der Poesie.
Nina van Bergen, Zentrum für Politische Schönheit
2009
Politischer Protest in Ulm: Polizei ermittelt.
SüdWest Presse
2020
Jetzt soll es die 62 Kilo verschwundenen Sprengstoff gar nicht gegeben haben. Blöd nur, dass 2 Kilo davon schon aufgetaucht sind.
Andy Dufresne, via Twitter
2020
Ach, wie sehr Sie dieses narzisstische Cosplay genießen. Und was für ein Hotel ist das? Ibis oder Etap?
Landrat, via YouTube
2011
Die Arena ist nur die spektakuläre Kulisse des Projekts. Ob es danach zur Katastrophe kommt oder zur Katharsis, entscheidet sich dort. „Wir proben beides, Utopie und Dystopie“, sagte André Leipold vom ZPS auf einer im Theater einberufenen „Bundeserpressungskonferenz“.
DIE ZEIT
2016
Es sind keine großen Industrienationen, die die Rettungsplattform ins Mittelmeer gebaut haben, sondern Berliner Aktionskünstler vom Zentrum für Politische Schönheit.
bento
2015
Der Deutschen Bank passt diese Aussage natürlich nicht in ihre Außendarstellung – und sie droht den Aktionskünstlern nun mit einem Strafantrag, sollte die Interviewpassage nicht aus dem Film entfernt werden.
Jetzt.de
2011
Sie haben es wieder getan. Ein perfekt produziertes Video, stimmig bis ins letzte Detail: Eine vierspurige Autobahnbrücke mitten im Meer kommt ins Bild. Mit einer fliegenden Kamera, die das zweifellos prestigeträchtige Objekt aus allen möglichen Winkeln visualisiert. Ein Gefühl der Freiheit kommt auf, als der Kameravogel in Richtung eines Autos wandert, im glänzenden Licht der mediterranen Sonne sehen wir ein Schild mit der Aufschrift „Italia“, umgeben von den Sternen der EU.
Der Standard
2015
Mit „Flüchtlinge fressen“ piekst das Künstlerkollektiv „Zentrum für Politische Schönheit“ derzeit Berlin ins Gewissen: Sie lässt Tiger im Zentrum rumspazieren, spannt den Bundestag ein und blamiert den Senat.
ZDF heute
2016
442 v. u. Z. wurde in Athen ein Theaterstück aufgeführt. Dessen Heldin war eine junge Frau, die sich dem Befehl widersetzte, Polyneikes dürfe nicht beerdigt werden. Es gibt darin einen Dialog zweier Frauen. Die eine sagt, sie teile zwar das Entsetzen angesichts der Anordnung, aber sie könne sich nicht dagegen entschließen. Antigone antwortet ihr: „Ich aber gehe, ein Grab aufzuwerfen.“ Sie tut Unrecht, um das Rechte zu tun. Unsere Hoffnung ist, dass wir auf die Toten hören, da wir ihre Schreie überhörten.
Berliner Zeitung
2015
Sicherheitskräfte verhinderten die Politkunst-Performance|| die „Revolutionäre“, wie sie sich vielleicht ein wenig zu großspurig nannten, sangen im Wald Lieder und hielten eine Gedenkminute ab.
die Zeit
2014
Dort, wo das Herz wäre, hat Deutschland eine Alarmanlage. Danke! Und Respekt!
Kirsten Kroneberger, Via Internet
2015
Fahnung und anschwärzen beim Chef :D :D sagt mal wie lächerlich seid igr eigentlich unverschämtes drecks Pack.
heinbuch86, via Instagram
2018
Gut gemeint, aber schlecht gemacht!
MDR
2017
Denksport: Wenn die kriminelle „Soko Chemnitz“ des Zentrums für Politische Schönheit also Kunst war, kann dann auch ein Mord Kunst sein?
Bürgerbewegung PRO CHEMNITZ
2018
Die Eliteeinheit der Bundeswehr steht unter Verdacht, ein Sammelbecken rechtsextremer Gesinnung zu sein.
bw24
2020
Der gesamte Fortschritt der Menschheit fällt auf Einzelne zurück.
Christian Schwarz-Schilling, CDU
2009
Man kann von so einer Aktion halten, was man will, aber an einem Spielplatz geht so etwas gar nicht.
Schwarzwälder Bote
2020
Die Drastik der Mittel ließ keinen Zweifel: alles „nur“ Kunst. Und doch lancierte das ZPS die Frage nach der Universalität der Menschenrechte mit einer erfrischenden Naivität, wie sie sich Mandatsträger selten erlauben.
Neues Deutschland
2016
Bisschen komisch, dass die politischen Schönheitsleute auf der einen Seite gegen Waffenproduktion protestieren, auf der anderen Seite aber das Nichteingreifen von UN-Truppen kritisieren … Ja wat denn nu? Waffen böse oder Waffen gut?
SchergeSatans, via YouTube
2010
Bitte lasst es Satire sein!
Christiane Ille, via Facebook
2020
Kunst kann die Welt verbessern! Klingt kitschig? Stimmt aber.
Süddeutsche Zeitung
2014
Mir wäre eine schwarz-blaue Regierung tausend Mal lieber, als ein Ruch, der sich der Asche meiner Vorfahren „annimmt“.
Stefan Joel Holfert, via facebook
2019
Der Landrat des Eichsfeldes, Werner Henning von der CDU, findet deutliche Worte. Er bemängelt, dass AfD-Politiker Höcke einerseits Bornhagen als sein Bullerbü bezeichne und andererseits mit seiner scharfen politischen Rhetorik das Unheil ins Dorf trage. „Das halte ich für ungeheuerlich. Er möge bitte Rücksicht nehmen auf andere Menschen, die ihm genau diesen Schutz gewähren, den er anderenorts offenbar so überhaupt nicht mehr findet“, sagt Henning.
MDR
2017
Eine Gruppe Passanten, so Ruch, sei ihm und seiner Kollegin beigesprungen und habe mit den Polizisten zu diskutieren versucht, deren Schulbildung sie für einen derartigen Einsatz offenbar nicht ausreichend gewappnet habe.
Telepolis
2009
Die Aufführung unterläuft sämtliche Skandalerwartungen. Stattdessen: „Publikumsbeschimpfung“.
Der Tagesspiegel
2015
Von der Straße aus ist das Holocaust-Mahnmal für Björn Höcke nicht zu sehen. Erst wenn man vor seinem Haus steht, wird einem deutlich, dass man es nicht mit einer öffentlichen Demonstration, sondern mit einer geradezu intimen Schenkung zu tun hat.
Berliner Zeitung
2017
Die Gruppe [ZPS] inszeniert seit ein paar Wochen eine regelrechte Kopfgeldjagd.
Financial Times
2012
Am Ende siegt das Misstrauen.
Christiane Lutz, Süddeutsche Zeitung
2017
Trotz aller Kritik an der Umsetzung kommt man um „Flüchtlinge fressen“, und das ist der große Verdienst der Aktion, nicht herum. Sie hat einen Diskursraum geöffnet, in dem das Innenministerium mitmischt, CDU-Abgeordnete, die deutsche Presselandschaft, Passanten, das Straßen- und Grünflächenamt, welches die Arena abgebaut sehen möchte.
der freitag
2016
Wie Sie alle wissen, ist Björn Höcke Opfer einer widerwärtigen Aktion gewesen, die an dunkelste Zeiten unserer Geschichte erinnert. Der AfD-Landesverband Thüringen möchte alles in seiner Kraft stehende unternehmen, um Björn Höcke vor einer weiteren Nötigung zu schützen. Doch dazu brauchen wir Ihre Hilfe. Die Eigenmittel unserer Partei sind nicht annährend vergleichbar mit denen unseres Gegners. Jede Spende, sei sie noch so klein, hilft! Machen wir diesen Übeltätern einen dicken Strich durch die Rechnung.
AfD Thüringen
2017
Wie kann denn einer, der sich als moralisierender Künstlerapostel aufspielt, dem Verdacht entzogen werden, dass er dramatische Ereignisse und Themen der Menschheit nur als publizistische Surfbretter für den eigenen Ruhm missbrauchen möchte?
Nils H. Krueger, Via Internet
2009
Wir werden nicht umhin können, die Fiktion anzunehmen und uns zu fragen, warum denn eigentlich nicht? Das ZPS nimmt eine Erkenntnis bitter ernst: Was einmal in die mediale Wirklichkeit gesetzt ist, verschwindet nicht mehr so schnell aus ihr.
Der Standard
2015
Das Innenministerium teilt mit, dass es sich bei der Aktion um eine „geschmacklose Inszenierung auf dem Rücken von Schutzbedürftigen“ handele. Das finde ich auch. Mit welchem Recht behauptet der Innenminister, dass 70% der Flüchtlinge unter 40 Jahren vor einer Abschiebung als krank und nicht transportfähig erklärt werden? Diese Zahl ist, so hat sich herausgestellt, erstunken und erlogen. Oder anders formuliert: eine geschmacklose Inszenierung auf dem Rücken von Schutzbedürftigen.
Mely Kiyak, Autorin
2016
Wieder einmal bleibt offen, wie viel Utopie und Wirklichkeit in diesem Projekt steckt. Fakt ist, dass auch dieses Projekt sich erneut klar gegen die Asylpolitik der EU wendet.
Berliner Zeitung
2015