Flüchtlinge fressen
2016
Die Toten kommen
2015
Die Re-Formation der Geschichte
2009
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus
2017
Bergungsarbeiten auf Lethe
2009
Soko Chemnitz
2018
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus
2017
Flüchtlinge fressen
2016
2099
2015
Kindertransporthilfe des Bundes
2014
Wo sind unsere Waffen?
2020
Wo sind unsere Waffen?
2020
2099
2015
Erster Europäischer Mauerfall
2014
Erster Europäischer Mauerfall
2014
Die Toten kommen
2015
Sucht nach uns
2019
Soko Chemnitz
2018
Sucht nach uns
2019
Die Toten kommen
2015
Die Toten kommen
2015
Flüchtlinge fressen
2016
Die Jean-Monnet-Brücke
2015
Schuld – Die Barbarei Europas
2011
Kindertransporthilfe des Bundes
2014
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus
2017
Sucht nach uns
2019
Kindertransporthilfe des Bundes
2014
Kindertransporthilfe des Bundes
2014
25.000 Euro Belohnung
2012
Sucht nach uns
2019
Die Toten kommen
2015
CDU Bayern
2016
75 Jahre weiße Rose
2017
25.000 Euro Belohnung
2012
Kindertransporthilfe des Bundes
2014
75 Jahre weiße Rose
2017
Die Säulen der Schande
2010
Flüchtlinge fressen
2016
Wo sind unsere Waffen?
2020
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus
2017
Flüchtlinge fressen
2016
2099
2015
Kindertransporthilfe des Bundes
2014
75 Jahre weiße Rose
2017
Sucht nach uns
2019
Sucht nach uns
2019
Bergungsarbeiten auf Lethe
2009
Soko Chemnitz
2018
Die Säulen der Schande
2010
Soko Chemnitz
2018
Erster Europäischer Mauerfall
2014
Schweiz entköppeln
2016
Erster Europäischer Mauerfall
2014
Erster Europäischer Mauerfall
2014
Schuld – Die Barbarei Europas
2011
Die Toten kommen
2015
Sarkophag Oberndorf
2012
Schweiz entköppeln
2016
Soko Chemnitz
2018
Schweiz entköppeln
2016
Sucht nach uns
2019
Die Toten kommen
2015
Wo sind unsere Waffen?
2020
Wo sind unsere Waffen?
2020
Wo sind unsere Waffen?
2020
Die Jean-Monnet-Brücke
2015
CDU Bayern
2016
Erster Europäischer Mauerfall
2014
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus
2017
25.000 Euro Belohnung
2012
Schweiz entköppeln
2016
Bergungsarbeiten auf Lethe
2009
Sucht nach uns
2019
CDU Bayern
2016
Sucht nach uns
2019
Flüchtlinge fressen
2016
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus
2017
Die Toten kommen
2015
Flüchtlinge fressen
2016
Sucht nach uns
2019
Erster Europäischer Mauerfall
2014
Erster Europäischer Mauerfall
2014
Bergungsarbeiten auf Lethe
2009
Soko Chemnitz
2018
Soko Chemnitz
2018
Kindertransporthilfe des Bundes
2014
Die Chronik des 21. Jahrhunderts
2009
Die Zeitkapsel-Versuche
2009
Kindertransporthilfe des Bundes
2014
Sucht nach uns
2019
Schweiz entköppeln
2016
Die Toten kommen
2015
Flüchtlinge fressen
2016
Die Jean-Monnet-Brücke
2015
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus
2017
Schweiz entköppeln
2016
Die Toten kommen
2015
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus
2017
2099
2015
Das Zentrum für Politische Schönheit doppelt mit seinem zirzensischen Zynismus eine zynische Politik, surft auf einer medialen Erregungswelle, verschwindet schließlich in ihren Wirbeln. Für die Sichtbarkeit und Verstehbarkeit der Welt, vielleicht für deren Veränderung, kann sie nichts ausrichten.
Deutschlandfunk
2016
Auf der Internetseite sind Fotos von Gräbern zu sehen, Überschrift „It’s happening“. Die Künstler preisen ihr Werk als „Aktionskunst“ von nie dagewesener Größenordnung. So geil hat sich in Deutschland schon lange niemand mehr gefunden, nicht mal das Rödelheim Hartreim Projekt.
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
2015
Sie sagten, sie kämpften gegen die Vertreibung der Schönheit im Land.
DEUTSCHLANDFUNK
2009
Ich habe daher den Innenminister gebeten, in einem Telefonat, dringend dafür zu sorgen, dass diese sogenannte Überwachung sofort beendet würde und erforderliche Ermittlungen eingeleitet werden. Ein öffentliches Interesse an Ermittlungen stelle ich im Interesse einer ungehinderten Ausübung des freien Mandats hiermit fest.
Christian Carius, CDU
2017
Wie häufig wurde nach 45 dieses „Nie wieder“ gepredigt, und wie häufig wurde doch weggeguckt? Dies ist ein Dokument des „Nie-wieder“-Sagens-und-es-doch-wieder-Zulassens-und-Wegschauens. Bosnien und Srebrenica bleiben hoffentlich ein Mahnmal des Nicht-Wegschauens, und dies ist ein wichtiges Zeitdokument dafür.
PHOBOS, Via Amazon
2009
Euch linken Nazis geht es noch zu gut, aber nicht mehr lange!
Steffen L., Via E-Mail
2018
Die jüngste Aktion des „Zentrums für Politische Schönheit“ ist von verblüffender Niedertracht und zeugt von einer totalitären Mentalität, die sich leider nicht nur innerhalb von ideologisierten „Künstler“-Gruppen breitgemacht hat.
Martin Lichtmesz, Autor
2017
Diese Aktion ist keine Kunst, sie will nicht gefallen und ist nicht gefällig. Es ist bester Agitprop des 21. Jahrhunderts. Grausame Fantasie gegen grausame Realität.
Berliner Zeitung
2016
Die Philosophen und Aktivisten wählen krasse Methoden, um Aufmerksamkeit zu erzielen. Auch ihr Stück „2099“ – die erste Begegnung des Zentrums mit dem Stadttheater und laut eigener Aussage auch vorerst die letzte – verstört. Weil es eine radikale Utopie formuliert.
Deutschlandfunk Kultur
2015
Hallo, ich wollte fragen, ob das Kindertransportshilfe-Programm für syrische Kinder noch aktiv ist. Die Webseite ist seit 2015 nicht mehr aktuell.
Lina B, via E-Mail
2014
Das nenn ich gelungene Privatisierung! WO SIND UNSERE WAFFEN?
Sibylle Berg, via Twitter
2020
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal vom @BMVg_Bundeswehr als Ermittlungsbeauftragter zu Hilfe gerufen werde. Aber gut zu wissen, wonach ich Ausschau halten soll. #Waffen
Mahmut Özdemir, SPD
2020
„2099“ ist keine dieser Theateraufführungen, die sich damit begnügt, Fragen zu stellen. Hier werden Antworten gegeben, an denen man sich reiben kann.
Deutschlandfunk
2015
Der Staatsschutz hatte uns übrigens gebeten, beim Wiederanbringen Schrauben zu benutzen, die nicht jeder abkriegt. Die denken da präventiv. Eine Ausnahme wäre natürlich, wenn der „Europäische Mauerfall“ zum Theatertreffen eingeladen wird. Dann müssen die Kreuze noch mal weg, das ist klar.
Philipp Ruch, via Theater der Zeit
2014
Daher erstaunt es nicht, dass es den bulgarischen Innenminister in die Bredouille bringt, wenn ausgerechnet deutsche EU-BürgerInnen gegen den Grenzzaun vorgehen. Die kann man nicht einfach wegsperren und hungern lassen. Die haben ja eine Lobby – und vor allem den richtigen Pass.
taz
2014
In einer internen Mail, die BILD vorliegt, heißt es: „Kassenstand Grünunterhaltung von heute: 60.000 Euro für den Rest des Jahres – für 850 Hektar Grünflächen“. Der gefrustete Schreiber: „This is the end … wir sind pleite!“
BILD
2015
Die Gedenkstätte zeige die historische Schuld der Deutschen, sich mit den Faschisten eingelassen zu haben. Das dürfe nie wieder geschehen.
RBB24
2019
Warum schaffen die dafür existierenden, dafür bezahlten Dienststellen es nicht, vorzugehen gegen rechtsradikale Straftäter, die nicht nur mit ihrer Gesinnung, sondern auch mit ihren Taten prahlen? Das Zentrum für Politische Schönheit stelle die von ihnen abgebildeten Menschen an den Pranger, heißt es. Das stimmt, und das stimmt nicht. Wer in den sozialen Medien mit seinem Rechtsradikalismus prahlt, hat sich erst einmal selbst an den Pranger gestellt.
Berliner Zeitung
2018
Es ist doch absurd, dass alle sich über die Asche empören und selbst darüber nachgedacht haben, dass sie überhaupt existiert. Man sollte ein würdevolles Ritual dafür finden. Und was ist falsch daran, ein Denkmal zu setzen? Es geht doch nicht darum, das ZPS zu loben oder niederzumachen. Es geht darum, zu horchen und den Klang, der aus dieser Asche emporsteigt, zu hören.
Ariella Hirschfeld, via Internet
2019
Politische Pornographie!
Sonja Zekri, Süddeutsche Zeitung
2015
Das Prinzip dieser Kunst ist das zynische Spiel mit Realität, wobei der Zynismus nicht von der Berliner Künstlergruppe ausgeht, sondern die Menschenverachtung der Behörden und der politischen Entscheidungsträger sowie der wegsehenden Mehrheit spiegelt.
taz
2015
Das Innenministerium teilt mit, dass es sich bei der Aktion um eine „geschmacklose Inszenierung auf dem Rücken von Schutzbedürftigen“ handele. Das finde ich auch. Mit welchem Recht behauptet der Innenminister, dass 70% der Flüchtlinge unter 40 Jahren vor einer Abschiebung als krank und nicht transportfähig erklärt werden? Diese Zahl ist, so hat sich herausgestellt, erstunken und erlogen. Oder anders formuliert: eine geschmacklose Inszenierung auf dem Rücken von Schutzbedürftigen.
Mely Kiyak, Autorin
2016
Das Zentrum für Politische Schönheit hat seinen Plan gut durchdacht und fingiert ein Megaprojekt, das Europa so noch nicht gesehen hat.
Cafébabel
2015
Der Pressesprecher der Deutschen Bank hätte vielleicht einmal googeln sollen, bevor er Interviews gibt. Dann hätte er erfahren, dass das Zentrum für Politische Schönheit keine konventionellen Interviews macht, in denen die Gesprächspartner sich selber produzieren können. Bei dem Zentrum handelt es sich nämlich um eine Schnittstelle zwischen Aktionskunst und Politaktivismus. Spätestens mit ihrer versuchten Versteigerung der Bundeskanzlerin wurde es zu einem Medienthema.
Telepolis
2011
Die schöne junge Frau spricht von notwendiger Selektion. „Wir können nicht alle retten.“ Meint sie das ernst, oder ist es eine Provokation? Ist es eine Provokation, weil es ernst gemeint ist?
Berliner Zeitung
2014
Gut gemeint, aber schlecht gemacht!
MDR
2017
Wir haben zwei Familienangehörige in Mauthausen verloren. Sollte ich jemals von Faschisten getötet werden und dazu noch auf so eine bestialische Weise, möge meine Asche auf die Treppen des Reichstags gestreut werden. Sodass jeder, der ein und aus geht, ein wenig davon in seine Wohnung tragen möge! Ich kann ihren Ärger nachvollziehen, denke aber dennoch, dass diese Aktion [von] meinen Vorfahren aufs Äußerste gebilligt worden wäre.
Richard C. Schneider, via Internet
2019
Es wirkt provozierend, wenn das moralische System beim Wort genommen wird. Das Gedenken des Holocausts werde durch die politische Teilnahmslosigkeit angesichts des Sterbens der syrischen Bevölkerung annulliert.
Berliner Zeitung
2014
Ein Mahnmahl gegen die Lebensgefahr und Todesängste syrischer Kinder. Wer das zynisch findet, hat sicher recht. Aber die Wirklichkeit ist zynischer. In der politischen Wirklichkeit wird nicht einmal ein Kind aus hundert gerettet.
MONOPOL MAGAZIN
2014
Das Zentrum für Politische Schönheit ist der Beweis, dass Kunst nicht zwangsläufig immer reiner Selbstzweck oder das Produzieren von Dekorationsartikeln der Büros Vorstandsvorsitzender multinationaler Konzerne sein muss.
Thomas S., Via Internet
2012
Der Regen legte also den Boden frei, und überall kamen weiße Knochensplitter heraus. Wir standen auf Asche. Wir standen auf menschlichen Knochen. Inzwischen ist der Humus wahrscheinlich etwas stärker geworden. Es gibt gepflegte Wege, offizielle Gedenkstätten, und die Überreste sind verschwunden. Und da sage ich: Da stimmt etwas nicht.
Götz Aly, MDR
2019
Sollen die Toten über uns kommen und uns daran erinnern, was Würde ist und dass wir Geld nicht essen können.
TAZ
2015
Es war sicher ein hartes Ziel, euer tollkühnes, politisch korrektes Projekt in die Tat umzusetzen. Bin auf die Erklärung gespannt, wie Martin Schulz vor der Bundestagswahl auf das Ergebnis.
William Nimoy, via Facebook
2016
Das bezaubernde wie banale Bild ist das eines einsamen Druckers, dessen Botschaften durch ein offenes Fenster fliegen. Wer hätte solch einen einsam ausgesetzten, aber kaum aggressiven Apparat bisher für widerständig gehalten? Das Zentrum für Politische Schönheit dokumentiert die profane Funktionsweise eines Druckauftrags, die erst dadurch brisant wird, weil der Drucker an der „Schnittstelle“ zwischen innen und außen, zwischen Öffentlichkeit und privatem Raum operiert.
Samira El Ouassil, Via Facebook
2017
Lieber die paar Menschen an den Pranger, als ein ganzes Volk vor die Panzer.
Julian Fu, via Facebook
2012
Es ist eine kleine Sensation: Nur vier Tage, nachdem die Webseite der Kindertransporthilfe des Bundes gelauncht wurde, wird das Zentrum für Politische Schönheit im Bundeskanzleramt empfangen. Bekannt war der Termin schon die ganze Woche über. Das ZPS hatte ihn im Rahmen ihrer Aktion einfach festgelegt. Am Donnerstag aber bestätigte Regierungssprecher Steffen Seibert den offiziellen Termin.
taz
2014
Wir rufen euch auf: Seid keine willenlose Herde von Mitläufern, die zulässt, dass Nachbarn eingesperrt oder getötet werden. Verteidigt die Demokratie. Bekämpft den Rassismus. Stürzt die Diktatur!
Auszug aus dem Gewinner-Flugblatt (In Anlehnung an die Weiße Rose)
2017
Hoffen wir darauf, dass die alten, reifen Völker Europas nicht nur die Tage des Ruhmes, sondern auch die Nächte der Schande der eigenen Geschichte im Gedächtnis zu behalten imstande sind.
Bogdan Bogdanovic, Via Internet
2010
Einen Moment stellt man sich vor, wie sie alle kommen würden und gaffen, wenn es wirklich blutig würde. Vielleicht ergreift uns das Spektakel ja viel mehr, als das Schicksal der Flüchtlinge weit weg in Syrien es vermag. Aber vielleicht ist auch diese entlarvende Vorstellung Teil der Inszenierung.
Berliner Zeitung
2016
Die roten Plakate wirken richtig bedrohlich.
Reutlinger General-Anzeiger
2020
Der Spiegel ist nun mal das Hauptinstrument der Kunst. Seien wir froh, dass die Berliner Künstler ihn aufgestellt haben. Sie haben es für Björn Höcke getan.
Arno Widmann, Frankfurter Rundschau
2017
Man kann das natürlich platt finden. Aber Fakt ist, dass die Plattheit der Reaktionen diejenige der künstlerischen Konzepte bis dato leider noch immer um ein paar sehr erhellende Grade überstiegen hat. Auch angesichts des Tigerkäfigs dauerte es keinen Tag, bis besorgte Bürger, Institutionen und Medien sich – quasi hundertprozentig nach impliziter ZPS-Storyline – eher nach dem Tierschutz erkundigten als nach dem Schutz derer, die sich von den Tieren fressen lassen sollen.
Christine Wahl, Der Tagesspiegel
2016
„2099“ ist eine nicht einmal allzu strenge Publikumsbeschimpfung. Antworten hat das Zentrum nicht, aber es stellt berechtigte Fragen.
Westfälischer Anzeiger
2015
Eine großartige Aktion!
ZDF aspekte
2014
Langsam hört der Spaß auf.
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
2017
Ich gehöre zu denjenigen, die meinen, dass, selbst wenn sich in der Berliner Stele die Asche meiner Großmutter, meiner Cousinen und Cousins und deren zahlreichen in Auschwitz ermordeten Kindern befindet, diese dort besser untergebracht wäre, als wenn sie anonym verscharrt bleibt. Meine Familie, als direkt Betroffene, steht voll hinter Ihrer Aktion! Sehr bedauerlich finde ich in diesem Zusammenhang auch, dass der gute Zweck hierbei ins Hintertreffen geraten ist.
Gabriele, via E-Mail
2019
Meine Großmutter hat, um mit ihrer ermordeten Familie „begraben“ werden zu können, verfügt, dass ihr Körper verbrannt und die Asche verstreut werde in alle Winde. Sie war, Sie sehen, keine religiöse Jüdin. Aber sie wollte nach dem Tod wohl verbunden sein mit den Ihrigen und konnte sich keinen anderen Ort dafür vorstellen als den Nicht-Ort des Verstreutwerdens. Die Frage, wohin mit der Asche, erinnert mich daran.
Sandra T., via E-Mail
2019
Es verfolgen einen die Bilder des „In-den-Himmel-Starrens“ und „Auf-die-Hilfe-von-oben-Wartens“, nicht durch einen imaginären Gott, sondern durch die europäische Zivilisation!
Johannes Seelang, via Facebook
2009
Mit Aktionskunst hat dieses Denunziationsportal nichts zu tun. Es ist die reinste Verleumdung. Das Sachsen-Bashing und die Gesinnungsschnüffelei haben hier einen traurigen Höhepunkt gefunden.
Sebastian Wippel (AFD), Mitglied des sächsischen Landtags
2018
Die Bosnier haben ihre Schuhe gegeben. Nun müssen wir das Geld besorgen, damit das Mahnmal der Schande in Srebrenica Wirklichkeit wird.
3Sat
2010
Die Aktion ist richtig, weil sie auf das Staatsversagen in und nach Chemnitz aufmerksam macht.
taz
2018
Diese sogenannte Kunstaktion ist in Wahrheit absolut geschmacklos und dumm.
Sprecher des Regierenden BÜRGERMEISTERs VON BERLIN Klaus Wowereit (2001–2014)
2014
Man muss nichts glauben, um verflucht zu werden. Ach ja, und mein aufrichtiges Beileid zu Ihrem traurigen Atheismus.
Anke Timm, via Facebook
2016
Ursache für den Lärm um das künstlerische Nichts ist die notorische intellektuelle Selbstüberschätzung der Theaterleute. Ständig fühlen sie sich gedrängt, die Welt über Dinge zu belehren, die komplett außerhalb ihrer Kernkompetenz liegen.
DIE WELT
2014
Was die Aktion bewirkt, ist ein Beitrag zur Selbstaufklärung dieses Landes. Die Aktion behauptet nicht, dass es einfache Lösungen gäbe. Aber sie macht einen nicht gelösten Konflikt sichtbar zwischen moralischen Ansprüchen und demokratisch gewollter Realpolitik, die den massenhaften Tod von Menschen in Kauf nimmt.
Peter Laudenbach, tip Berlin
2014
Der Deutschen Bank passt diese Aussage natürlich nicht in ihre Außendarstellung – und sie droht den Aktionskünstlern nun mit einem Strafantrag, sollte die Interviewpassage nicht aus dem Film entfernt werden.
Jetzt.de
2011
Darf man tote Flüchtlinge überführen und sie hier begraben? JA.
BILD
2015
Wie ein Löwe habe ich für die G36 gekämpft!
Volker Kauder, CDU
2012
Nervt: Kritik an #schweizentkoeppeln wieder mal so denkfaul & dünnlippig, dass man quasi genötigt wird, @politicalbeauty zu verteidigen.
@Kellerflo, via Twitter
2016
Künstler dürfen mehr als andere, sie dürfen auch gegen den Staat vorgehen, der sie beschützt. Das ZPS aber nutzte diesen besonderen Freiraum, um Aufgaben des Staates zu übernehmen und Unterstützung anzubieten.
Monopol Magazin
2018
In den letzten Tagen hatte die Theaterleitung die Aktion noch verteidigt mit dem Hinweis, die künstlerische Freiheit dürfe nicht eingeschränkt werden – allerdings mit sichtlich schwindender Überzeugung.
Neue Zürcher Zeitung
2016
Störung der Lebendigenruhe. Insofern gelungene Kunst.
Friedemann Rothfuchs, via facebook
2019
Die radikalste Deutung der „Antigone“ des Sophokles, die seit Langem zu sehen war.
Der Tagesspiegel
2015
Da lob ich mir Österreich. Da weiß keiner so genau, was fehlt.
Stephan M., via Facebook
2020
Es wurde so viel Mühe in diese Aktion gesteckt, mit so viel Liebe zum Detail gearbeitet, dass nahezu jeder, der sich mit dem Thema beschäftigt, ganz kurz denkt: „Moment, ist das jetzt vielleicht doch ernst gemeint?“
maennersache.de
2020
Neue Aktion von @politicalbeauty: Vor dem Kanzleramt können jetzt die von der Bundeswehr als vermisst gemeldeten Waffen abgegeben werden. Ab in die Tonne.
JULIUS BETSCHKA (der TAGESSPIEGEL), VIA TWITTER
2020
Es klingt wie ein Kindertraum: Um das sinnlose Sterben von Flüchtlingen im Mittelmeer zu beenden, soll schlicht eine Brücke gebaut werden. Glaube versetzt ja angeblich Berge – vielleicht auch Brücken. Diese Brücke würde viele Leben retten, bliebe sie kein Künstler-Traum.
Euranet Plus
2015
Als wir gehört haben, dass @politicalbeauty die #CDUBayern eröffnen mag, haben wir einfach mal unsere Domains http://bayern-cdu.de und http://cdu.bayern auf ihre Domain http://cdu-bayern.de umgeleitet. #ausgehetzt #CSU #zweideppeneingedanke #PengService
@PENG, via Twitter
2016
Die Aktion dieser Schwarzen macht mir Angst vor noch mehr Asylanten! Gut, dass meine Angehörigen anonym beerdigt sind, da können die Schwarzen nicht unsere Grabkreuze stehlen!
Bernd Kunze, via Facebook
2014
Gezieltes symbolpolitisches Stalking − schrill, anmaßend und direkt!
Berliner Zeitung
2017
Und ist seit eurer Aktion auch nur ein einziger Panzer weniger verkauft worden oder auch nur ein Kind weniger gestorben!? Nein, ihr werdet immer die Verlierer sein und zugedröhnt Vorträge halten, auf denen genauso unfähige Trottel Beifall klatschen. Reiner Selbstzweck, reine Selbstinszenierung. Liebe machen mit dem eigenen Ego und Leute im Namen des Humanismus schädigen. Geht auf den Alex, und kauft euch Schore, dann seid ihr wenigstens sediert!
Serge Hertrich, via Facebook
2012
Es ist wohlfeil geworden, sich über die „Entköppelung“ am Theater Neumarkt zu empören. Verärgerung über die unsägliche Aktion gehört zum guten Ton. Aus der Politik ertönt der Ruf, dem Theater die Subventionen zu streichen. Und dem schlossen sich auch Kulturschaffende an. Sein Stück sei auf der Neumarkt-Bühne abgebrochen worden. Es laufe aber nach wie vor. In der Öffentlichkeit, in den Medien, in der Politik – und alle machten mit.
Neue Zürcher Zeitung
2016
Mir fällt aber die Widersprüchlich-keit des Zentrums für Politische Schönheit auf, die einerseits Heckler & Koch zubetonieren möchten und andererseits Militäreinsätze bei Genoziden fordern. Ich finde, das ist ein Denken vom Ende der Leitung (end of the pipe) her. Nicht erst, wenn das Gift aus dem Rohr in den Fluss läuft, muss gehandelt werden, sondern schon dann, wenn das Gift entsteht.
Olaf Schäfer, via Amazon
2009
Die Asche der Vernichteten in der Nähe des Reichstages konfrontiert die Politik und uns mit den Folgen unserer Handlungen oder den Folgen unseres Nichthandelns.
Berliner Zeitung
2019
Zwei Zentrumsmitarbeiter sind in Haft. Polizei Bayern mauert und gibt keinerlei Informationen raus! Einsatzleiter Schleicher, der sie festgenommen hat, schaut während Aktion gen Himmel zur Hebebühne und sagt zu Kollegen: „Wenn der jetzt runterfällt, ist doch alles gut!“ #cdubayern
@Mutterwurm, via Twitter
2016
Die Aktion des Zentrums für Politische Schönheit (ZPS) hätte demnach eine geniale Aktion sein können. Allein: Die Entfremdung des modernen Menschen vom Tod, und damit die Entkopplung von der Ewigkeitsfrage, war freilich nicht die Intention. Das ZPS beließ es bei makaberer politischer Agitation statt Kunst.
Die Tagespost
2019
Die Grenzen sind aufgelöst, und was radikal daherkommt, wie die Versuchsanordnung mit großen Raubkatzen, rutscht leicht ins Banale ab. Nichts ist passiert. Alles Schwindel, falscher Alarm. Am Ende der logistisch beeindruckenden Darbietung stand eine Ente. Eine Tiger-Ente.
Der Tagesspiegel
2016
Die AfD ist groß geworden durch Tabubrüche, mit ihren ständigen Grenzüberschreitungen hat sie die Grenzen des Sagbaren immer weiter verschoben. Das ZPS antwortet mit einer weiteren Grenzüberschreitung. Wo soll das hinführen? In eine Spirale aus immer neuen, immer krasseren Überschreitungen? Was steht dann am Ende? Der Bürgerkrieg?
Jana Simon, DIE ZEIT
2017
Ein wunderschöner Akt des zivilen Ungehorsams! Es hat in Deutschland ja schon eine gewisse Tradition, dass selbst bei Revolutionen „das Betreten des Rasens verboten“ bleibt.
Humanistischer Pressedienst
2015
Was soll das sein? Ohnmacht, Wut, totale Verzweiflung? Die zynischbarbarische Verkehrung unserer barbarisch-zynischen Wirklichkeit? Das Problem der ZPS-Ästhetik ist, dass man ihr erst glauben kann, wenn etwas passiert und die Tiger einem Flüchtling öffentlich den Kopf abbeißen. Dann herrschten in Deutschland tatsächlich Verhältnisse wie im alten Rom oder zumindest wie in Zeiten der RAF. Das will niemand. Und so wird es bis auf Weiteres beim symbolischen Kunst-Geplänkel bleiben, Flüchtlinge hin oder her.
Die Zeit
2016
Das Mahnmal war geschmacklos, die Mahnung aber offenbar angebracht.
Klaus Leggewie, Berliner Zeitung
2019
Was bedeuten diese Toten? Was verlangen sie? Sie sind Mahnung, sie sind Auftrag. Während an der Spree das politische Fanal des Mauerfalls komplett entpolitisiert wird, lenkt das Zentrum für Politische Schönheit die Aufmerksamkeit auf das, was die Lehre, die Botschaft, die Verpflichtung sein könnte von 25 Jahre Mauerfall.
Der Spiegel
2014
Unfassbar, dass mitten im Regierungsviertel eine Gedenkstätte abtransportiert wird und niemand es merkt!
Robert-Havemann-Gesellschaft
2014
Die wohl außergewöhnlichste „fotografische Position“ auf dem diesjährigen Berliner Kunstsalon präsentiert das ZPS. Außergewöhnlich ist die Position deshalb, weil ihre Protagonisten selber nicht fotografieren, sondern Dritte dazu verleiten, zur Kamera zu greifen: Sie kreieren durch ihre Aktionen derart wirkungsvoll gesetzte Bilder, dass diese von der Presse dankbar aufgegriffen werden und dann als Fotos in Zeitungen und Magazinen ihren Weg in die weite Welt hinaus nehmen.
Extra:f
2009
Die linksextreme Gruppe Zentrum für Politische Schönheit ruft dazu auf, Demonstrations-teilnehmer in bester Stasi-Manier zu denunzieren, um deren wirtschaftliche Existenz zu vernichten. Ein Land, in dem so etwas „Kunst“ ist und dessen Medien dies sogar noch positiv und unkritisch berichten, ist krank. Die Strafanzeigen sind richtig und notwendig.
Beatrix von Storch, AFD
2018
Das Schönste an den Aktionen von @politicalbeauty ist die Hilflosigkeit des Publikums: Das ist Satire! Nein, Kunst! Nein, Denunziation! Nazi-Methoden! Nein, Stalinismus! Nein, Genialität! Nein, Aufklärung! Danke für die Möglichkeit, irritiert zu sein! #SokoChemnitz
Florian Schröder, Comedian
2018
Wie so oft: Kunst polarisiert. Doch die Aktion hat deutschlandweit Aufmerksamkeit bekommen. Die Öffentlichkeit wartet nun darauf, wie die Politik reagieren wird.
Deutsche Welle
2014
Der gesamte Fortschritt der Menschheit fällt auf Einzelne zurück.
Christian Schwarz-Schilling, CDU
2009
Sie wollten dem Bundespräsidenten zu dessen Wahl ein politisches Gemälde mit dem Titel „Der Lichtblick“ überbringen. Als sie das Gedicht „An die Schönheit“ von Ernst Stadler rezitieren, werden sie verhaftet. Das LKA Berlin will „meinungsäußernde Inhalte“ erkannt haben. Politischer Expressionismus par excellence.
Motor FM
2009
Das Familienministerium reagierte zunächst zurückhaltend. Man habe mit der Aktion nichts zu tun, plane aber keine juristischen Schritte gegen die Gruppe. Doch die Strategie des Aussitzens ging nicht auf. Denn die Aktivisten hatten weitere Aktionen vorbereitet. Eine davon war ein Aufmarsch vor dem Kanzleramt mit Lamme und einem weiteren Holocaust-Überlebenden. Das Bild von abgewiesenen Opfern des Nationalsozialismus wollte man im Kanzleramt dann offenbar nicht riskieren.
Die Welt
2014
Ich denke, es wäre sehr notwendig und sehr sinnvoll, dass man sich in diesem Lande darüber unterhält, wie man mit diesen Resten der Menschen umgeht, die auf brutale Art und Weise von den Nazis ermordet wurden.
Wolfram Kastner, Bayerischer Rundfunk
2019
Wer zahlt, befiehlt. Von Geschmacksfragen abgesehen, manifestiert sich in der politischen Strafaktion ein gewissermaßen vordemokratisches, feudales Demokratieverständnis.
SRF
2016
Pervers, unmenschlich, populistisch, arrogant, dreist. Realität kennt man in euren abgehobenen Kreisen wahrlich nicht.
Sören Schwarzer, Ja Sachsen
2015
Rechnet noch jemand damit, dass Präsident Gauck ein Machtwort gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesrepublik spricht, im Namen der Menschlichkeit? Eher nicht. Sein Porträt hängt zu Recht im Tigerkäfig.
taz
2016
Sie wollen im Mittelmeer Plattformen errichten, auf denen sich ertrinkende Flüchtlinge retten können.
Süddeutsche Zeitung
2015
Von der Straße aus ist das Holocaust-Mahnmal für Björn Höcke nicht zu sehen. Erst wenn man vor seinem Haus steht, wird einem deutlich, dass man es nicht mit einer öffentlichen Demonstration, sondern mit einer geradezu intimen Schenkung zu tun hat.
Berliner Zeitung
2017
Die Schweizerische Evangelische Allianz brachte einen Gegenvorschlag ein: Sie rief in einer Medienmitteilung vom 18. März alle Christinnen und Christen dazu auf, „segnend einzustehen für alle Beteiligten“. Der Bischofsvikar im Bistum Chur und Exorzist war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Katholisches Medienzentrum
2016
Die Aktionen des Zentrums für Politische Schönheit sind so in etwa das Gegenteil dieses selbstreferenziellen Kulturbetrieb-Radical-Chics.
TIP Berlin
2015
Das ZPS wendet Methoden der Nazis an! Die künstlerische Freiheit hört dort auf, wo die Freiheit Anderer beeinträchtigt wird. Diese Grenze ist hier nicht nur erreicht, sie wurde meilenweit überschritten. Wer diesen totalitären und fanatischen Gesinnungsterror als Kunst verharmlost, handelt verantwortungslos. Hier muss der Rechtsstaat mit allen Mitteln einschreiten. Wehret den Anfängen!
Alexander Gauland, afD
2017
Toll, was Philipp Ruch dem Theater zutraut. Er schreibt, Theater sei wichtiger als die meisten anderen Kunstformen: „Theater kann Denken möglich machen … Es gibt keinen besseren sozialen Reflexionsraum als das Theater.“ Ja! Jetzt müsste er es nur noch besser einzusetzen verstehen.
Süddeutsche Zeitung
2015