Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus
2017
Sucht nach uns
2019
Sucht nach uns
2019
Die Toten kommen
2015
75 Jahre weiße Rose
2017
Flüchtlinge fressen
2016
Die Säulen der Schande
2010
Wo sind unsere Waffen?
2020
Soko Chemnitz
2018
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus
2017
Bergungsarbeiten auf Lethe
2009
Soko Chemnitz
2018
Kindertransporthilfe des Bundes
2014
Die Jean-Monnet-Brücke
2015
Schweiz entköppeln
2016
Die Säulen der Schande
2010
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus
2017
CDU Bayern
2016
2099
2015
25.000 Euro Belohnung
2012
Soko Chemnitz
2018
Die Säulen der Schande
2010
2099
2015
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus
2017
Die Toten kommen
2015
Sucht nach uns
2019
Schuld – Die Barbarei Europas
2011
25.000 Euro Belohnung
2012
Soko Chemnitz
2018
Flüchtlinge fressen
2016
2099
2015
Kindertransporthilfe des Bundes
2014
Schweiz entköppeln
2016
Erster Europäischer Mauerfall
2014
Sarkophag Oberndorf
2012
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus
2017
Erster Europäischer Mauerfall
2014
Die Toten kommen
2015
Kindertransporthilfe des Bundes
2014
Kindertransporthilfe des Bundes
2014
Kindertransporthilfe des Bundes
2014
Die Toten kommen
2015
Die Jean-Monnet-Brücke
2015
CDU Bayern
2016
Schweiz entköppeln
2016
Wo sind unsere Waffen?
2020
Die Toten kommen
2015
Kindertransporthilfe des Bundes
2014
CDU Bayern
2016
Die Chronik des 21. Jahrhunderts
2009
CDU Bayern
2016
Kindertransporthilfe des Bundes
2014
Kindertransporthilfe des Bundes
2014
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus
2017
Wo sind unsere Waffen?
2020
Schweiz entköppeln
2016
Kindertransporthilfe des Bundes
2014
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus
2017
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus
2017
25.000 Euro Belohnung
2012
Die Toten kommen
2015
Erster Europäischer Mauerfall
2014
Bergungsarbeiten auf Lethe
2009
Die Säulen der Schande
2010
Soko Chemnitz
2018
Die Toten kommen
2015
Die Toten kommen
2015
Die Toten kommen
2015
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus
2017
Flüchtlinge fressen
2016
Die Toten kommen
2015
Schweiz entköppeln
2016
Kindertransporthilfe des Bundes
2014
Bergungsarbeiten auf Lethe
2009
Die Toten kommen
2015
Die Toten kommen
2015
Erster Europäischer Mauerfall
2014
Die Toten kommen
2015
Sucht nach uns
2019
Sucht nach uns
2019
Die Jean-Monnet-Brücke
2015
Kindertransporthilfe des Bundes
2014
Sucht nach uns
2019
Wo sind unsere Waffen?
2020
Wo sind unsere Waffen?
2020
Erster Europäischer Mauerfall
2014
Die Jean-Monnet-Brücke
2015
Erster Europäischer Mauerfall
2014
Schweiz entköppeln
2016
2099
2015
Flüchtlinge fressen
2016
Die Säulen der Schande
2010
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus
2017
Flüchtlinge fressen
2016
75 Jahre weiße Rose
2017
Das Holocaust-Mahnmal vor Höckes Haus
2017
Die Säulen der Schande
2010
Sucht nach uns
2019
Flüchtlinge fressen
2016
Soko Chemnitz
2018
Kaputtes Hirn in Erbsengröße. Vermutlich zu viel Extacy.
Joachim Reh, Via Facebook
2017
Eine Diskussion ist jedenfalls besser als ein Vakuum. Empörung ist billig, Auseinandersetzung kostet etwas mehr. Also legt los.
Deborah Feldman, Autorin
2019
Schon zur Eröffnung des Holocaust-Mahnmals wendeten sich Juden gegen die Instrumentalisierung der Überreste von Ermordeten. Nach jüdischem Gesetz dürfen Leichenteile nur auf jüdischen Friedhöfen bestattet werden. Die Aktion des #ZPS ist vielleicht gut gemeint, aber grundfalsch.
Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank
2019
Die radikalste Deutung der „Antigone“ des Sophokles, die seit Langem zu sehen war.
Der Tagesspiegel
2015
Seid ihr wenigstens – vollkommen zu Recht – festgenommen worden?
Nina Hallmann, Via Facebook
2017
Die neueste Aktion produziert schon, bevor sie startet, Gegenreaktionen. Sie ist, wie alle Aktionen des Zentrums für Politische Schönheit eine, die uns einen Spiegel vorhält. Einen, in dem wir uns nicht wiedererkennen mögen.
Berliner Zeitung
2016
Srebrenica ist die größte Schande in der Geschichte der Vereinten Nationen.
Kofi Annan, UN-Generalsekretär (1997–2006)
2010
Man kann von so einer Aktion halten, was man will, aber an einem Spielplatz geht so etwas gar nicht.
Schwarzwälder Bote
2020
Das Zentrum für Politische Schönheit ist ein totalitärer Verein, der verboten gehört.
André Barth, AfD
2018
Die jüngste Aktion des „Zentrums für Politische Schönheit“ ist von verblüffender Niedertracht und zeugt von einer totalitären Mentalität, die sich leider nicht nur innerhalb von ideologisierten „Künstler“-Gruppen breitgemacht hat.
Martin Lichtmesz, Autor
2017
Es gab keinen Genozid in Srebrenica. Das entstammt westlicher Propaganda für Dumme.
•Yondu• ORC, Via Youtube
2009
Mit Aktionskunst hat dieses Denunziationsportal nichts zu tun. Es ist die reinste Verleumdung. Das Sachsen-Bashing und die Gesinnungsschnüffelei haben hier einen traurigen Höhepunkt gefunden.
Sebastian Wippel (AFD), Mitglied des sächsischen Landtags
2018
Ich finde es großartig, dass ihr nicht eine Satire daraus macht, sondern ein tatsächlich realisierbares Projekt aus dem Ärmel schüttelt!
Henriette Hoppel, via Facebook
2014
Die Hintergrundmusik ist pathetisch. Die Bilder sind kitschig. Wie Engel schweben wir entlang einer langen Steinbrücke über das Meer. Wer das ZPS kennt, weiß, dass es sich hier um gefakte Zitate und Aussagen handelt und dass die Künstler diesen Umstand bis zur Klagedrohnung abstreiten werden.
ORF
2015
Mit der Wahl Trumps wird die „Entköppelung“ leider niedergetrumpt werden, dass einem Hören und Sehen vergeht!
Alexander Schiwow, via Facebook
2016
Bisschen komisch, dass die politischen Schönheitsleute auf der einen Seite gegen Waffenproduktion protestieren, auf der anderen Seite aber das Nichteingreifen von UN-Truppen kritisieren … Ja wat denn nu? Waffen böse oder Waffen gut?
SchergeSatans, via YouTube
2010
Das Zentrum für Politische Schönheit ist keine Künstlergruppe. Sie ist eine kriminelle Vereinigung. Ja, sie ist eine terroristische Vereinigung.
Björn Höcke, afD
2017
Eine eher sehr bemühte Inszenierung würde man wohl in Kunstkreisen dazu sagen … Sommerloch-Theater und wenig zielführend in der momentanen Debatte. Es ist immer leicht, von außen mit dem Finger auf ein System zu zeigen. Wirkliche Veränderung geschieht aber nur von innen heraus, und da tragen die kritischeren Parteimitglieder der CSU erheblich mehr zu bei.
tempus_fugit, via Der Tagesspiegel
2016
„2099“ ist keine dieser Theateraufführungen, die sich damit begnügt, Fragen zu stellen. Hier werden Antworten gegeben, an denen man sich reiben kann.
Deutschlandfunk
2015
Was man nun von der Aktion der Berliner Künstlergruppe hält, ob man sie für moralisch auch nicht ganz in Ordnung hält, ist Meinungssache. Aber dass es sich zumindest lohnt, über das Thema Waffen und Rüstungsexporte einmal genauer nachzudenken, ist wohl nicht zu bezweifeln.
TagesSatz
2012
Die Aktionen tragen dazu bei, eine weitere Polarisierung der politischen Debatte voranzutreiben und einer Spaltung der Gesellschaft Vorschub zu leisten.
Horst Seehofer (CSU), Bundesinnenminister
2018
Ob mit Bedacht oder unbewusst: In Ruchs Projekt treffen sich Auschwitz und Srebrenica. Und das ist ein Vergleich, in dem man sich nur ungut verstricken kann.
Berliner Zeitung
2010
Sobald Tiere bedroht werden, sind die Menschen berührt und empört, da gehen sie auf die Barrikaden. Aber was ist mit den Kriegsnotleidenden und Sterbenden in Syrien?
Süddeutsche Zeitung
2015
Yes, it’s uncomfortable. But then, Germany’s history is uncomfortable.
New York Times
2017
Wir erleben wieder einmal die Spannung zwischen unserem uns überschwemmenden Mitleid und unserem Wissen darüber, dass es darauf nicht ankommt. Alles hängt davon ab, dass wir das Richtige tun. Dass wir diese Bilder nicht ertragen, dass wir uns nicht ertragen, wenn wir sie ertragen, das könnte ein Anfang sein.
Berliner Zeitung
2015
Ich weiß nur Folgendes: Die Nazis haben den Menschen in den Lagern gesagt, dass die Welt niemals mitbekommen wird, was mit ihnen passiert. Deshalb wurden diese Menschen erst zu Asche. Mein Großvater hat nie über den Holocaust gesprochen, aber es war ihm trotzdem wichtig, ein Testament in Yad Vashem zu hinterlassen und ihre Geschichten vor der Vergessenheit zu retten. Es ist einfach, Instrumentalisierung vorzuwerfen. Natürlich instrumentalisierst du die Geschichten der Opfer, damit sie nicht aussterben.
Shahak Shapira, Comedian
2019
Der Pressesprecher der Deutschen Bank hätte vielleicht einmal googeln sollen, bevor er Interviews gibt. Dann hätte er erfahren, dass das Zentrum für Politische Schönheit keine konventionellen Interviews macht, in denen die Gesprächspartner sich selber produzieren können. Bei dem Zentrum handelt es sich nämlich um eine Schnittstelle zwischen Aktionskunst und Politaktivismus. Spätestens mit ihrer versuchten Versteigerung der Bundeskanzlerin wurde es zu einem Medienthema.
Telepolis
2011
Die Überzeugung des ZPS lautet: Die Interessen der Demokratiebewegung im Nahen Osten sind höher einzustufen als die Persönlichkeitsrechte der acht Leute, die von ihrer Aktion direkt betroffen sind. Im Vergleich zur derzeitigen Aktion erscheinen [die alten Aktionen] als harmlos.
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
2012
Der trojanische Hase … Ihr musstet noch nicht mal ins Innere steigen. Was 1 cooler Move, vong Lässigkeit her.
Lars B., via Facebook
2018
Allein, dass es Menschen gibt, die bereit sind, als Akt des Protests zu sterben, sollte deutlich machen, wie inhuman die herrschende Politik agiert – wie schuldig die Regierenden sich tagtäglich machen.
FM4
2016
Das ist dieser Abend letztlich: ein Tribunal. Eine Abkanzelung. Ein vorverlegtes jüngstes Gericht von erzengelhaftem Furor.
Süddeutsche Zeitung
2015
Welche Moral erlaubt uns, nicht zu helfen, nicht einmal Kindern? Diese Frage nimmt nicht länger die Opfer, sondern die potenziellen Helfer in die Verantwortung. Natürlich nur rhetorisch. Mehr kann eine Kunstaktion nicht leisten.
TAZ
2014
In den letzten Tagen hatte die Theaterleitung die Aktion noch verteidigt mit dem Hinweis, die künstlerische Freiheit dürfe nicht eingeschränkt werden – allerdings mit sichtlich schwindender Überzeugung.
Neue Zürcher Zeitung
2016
Inzwischen haben wir Künstler, die kaum künstlerische Anmutung besitzen, vielmehr wie Attac- oder Greenpeace-Aktivisten vorgehen. Das muss man nicht feiern. Man kann es, wenn man romantisch veranlagt ist, bedauern. Aber man muss es aushalten. Dass Kunst überzieht. Und gar nicht mehr aussieht wie Kunst.
Der Tagesspiegel
2014
Wenn der ukrainische Katastrophenreaktor eine Betonhaube brauche, dann auch Heckler & Koch, so die Logik der Aktivisten. Heckler & Koch hat gegenüber der Südwestpresse nicht auf die Aktionsgruppe reagiert. Was nicht daran liegt, dass die Firma schon von einem Betonmantel daran gehindert würde – schließlich kümmert sich eine international aktive Unternehmenskommunikation um ihre Belange.
Südwest presse
2012
Wir lassen die Vorratsdatenspeicherung zu. Wir haben nichts gegen Gesichtserkennung auf Bahnhöfen. Aber wenn das ZPS behauptet, es hätte Björn Höcke überwacht, steht die Republik Kopf. Nur ein Land, das im Namen des hohlen Versprechens an absolute Sicherheit bereit ist, die eigenen Freiheiten komplett aufzugeben, kann ernsthaft auf die Idee kommen, Mitgefühl mit dem erbärmlichsten Nazi der Gegenwart zu haben.
Florian Schröder, Comedian
2017
Eine verabscheuungswürdige Tat!
Frank Henkel (CDU), berliner Innensenator (2011–2016)
2014
Jeder an der Mauer Europas Ermordete ist ein für uns alle verlorener Mensch zuviel. Nachdem die Politik diesen Menschen zur Statistik gemacht hat, habt ihr aus dieser Zahl wieder einen Menschen gemacht. Danke.
Swen Gerards, Via Facebook
2015
Kunst kann die Welt verbessern! Klingt kitschig? Stimmt aber.
Süddeutsche Zeitung
2014
Das Familienministerium reagierte zunächst zurückhaltend. Man habe mit der Aktion nichts zu tun, plane aber keine juristischen Schritte gegen die Gruppe. Doch die Strategie des Aussitzens ging nicht auf. Denn die Aktivisten hatten weitere Aktionen vorbereitet. Eine davon war ein Aufmarsch vor dem Kanzleramt mit Lamme und einem weiteren Holocaust-Überlebenden. Das Bild von abgewiesenen Opfern des Nationalsozialismus wollte man im Kanzleramt dann offenbar nicht riskieren.
Die Welt
2014
Wenn die Medien in der Beschreibung der Wirklichkeit versagen, hilft vielleicht nur noch eine moralische Manipulation der Wirklichkeit, um die Wahrheit zu erzählen.
Der Spiegel
2014
Politische Pornographie!
Sonja Zekri, Süddeutsche Zeitung
2015
Muss die Kunst Europa retten? Wenn es die Politiker nicht schaffen. Eine blaue Plastikinsel im Mittelmeer wird zum Mahnmal. Und die rot-weiß-rote Fahne Österreichs flattert stolz im Wind. Um was sich Künstler auf einmal kümmern müssen: um Seegang und Windstärken. Um Notrufnummern und um internationales Seerecht. Darf man einfach so eine Plattform ins Mittelmeer stellen? Anscheinend schon, wenn man sie nur mit Positionslichtern versieht.
Tagesschau
2015
Es war sicher ein hartes Ziel, euer tollkühnes, politisch korrektes Projekt in die Tat umzusetzen. Bin auf die Erklärung gespannt, wie Martin Schulz vor der Bundestagswahl auf das Ergebnis.
William Nimoy, via Facebook
2016
Die Schweizerische Evangelische Allianz brachte einen Gegenvorschlag ein: Sie rief in einer Medienmitteilung vom 18. März alle Christinnen und Christen dazu auf, „segnend einzustehen für alle Beteiligten“. Der Bischofsvikar im Bistum Chur und Exorzist war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Katholisches Medienzentrum
2016
Belohnung ändern auf 10.000 Reichsmark.
Maxim W., via Facebook
2020
442 v. u. Z. wurde in Athen ein Theaterstück aufgeführt. Dessen Heldin war eine junge Frau, die sich dem Befehl widersetzte, Polyneikes dürfe nicht beerdigt werden. Es gibt darin einen Dialog zweier Frauen. Die eine sagt, sie teile zwar das Entsetzen angesichts der Anordnung, aber sie könne sich nicht dagegen entschließen. Antigone antwortet ihr: „Ich aber gehe, ein Grab aufzuwerfen.“ Sie tut Unrecht, um das Rechte zu tun. Unsere Hoffnung ist, dass wir auf die Toten hören, da wir ihre Schreie überhörten.
Berliner Zeitung
2015
Nicht fehlen darf auch der „Sexappeal“, sprich: der öffentliche Einsatz von jungen, gut aussehenden Frauen. Im Gegensatz zu feministischen Initiativen treten sie jedoch meist angezogen auf.
Die Welt
2014
Zwei Zentrumsmitarbeiter sind in Haft. Polizei Bayern mauert und gibt keinerlei Informationen raus! Einsatzleiter Schleicher, der sie festgenommen hat, schaut während Aktion gen Himmel zur Hebebühne und sagt zu Kollegen: „Wenn der jetzt runterfällt, ist doch alles gut!“ #cdubayern
@Mutterwurm, via Twitter
2016
Wie kann denn einer, der sich als moralisierender Künstlerapostel aufspielt, dem Verdacht entzogen werden, dass er dramatische Ereignisse und Themen der Menschheit nur als publizistische Surfbretter für den eigenen Ruhm missbrauchen möchte?
Nils H. Krueger, Via Internet
2009
Ohne die eilfertige Berichterstattung würde niemand dieses anmaßende „Zentrum“ kennen. Das wäre wohl besser so.
giselamittruecker, via Der Tagesspiegel
2016
Eine drastische Kunstaktion!
Der Spiegel
2014
Und das ist das Verdienst der Künstler: Ihr Lehrstück war ergebnisoffen. Es hätte syrischen Kindern helfen können, wenn die überraschte Bundesministerin nachträglich mitgespielt hätte. So aber wurde es nur zum Lehrstück darüber, was Politik ist. Und ließ doch für einen kleinen Moment erahnen, was Politik sein könnte.
Deutschlandfunk Kultur
2014
Gezieltes symbolpolitisches Stalking − schrill, anmaßend und direkt!
Berliner Zeitung
2017
Die roten Plakate wirken richtig bedrohlich.
Reutlinger General-Anzeiger
2020
Eine ausgezeichnete Aktion, welche dazu führt, dass die Wölfe ihre Schafspelze ablegen. Schade, dass so wenig Schweizer von links bis rechts den Sinn der Aktion nicht einmal ansatzweise verstehen (und euch, dem Zentrum für Politische Schönheit, so wunderbar auf den Leim gehen). Gratulation an die Initianten des Entköppelungs-Theaters!
Dani Horowitz, via Facebook
2016
Ihre Ideologie sei der „aggressive Humanismus“. Der Aggressivste ist Philipp Ruch.
Die Welt
2014
Wer so etwas tut, ist ein Terrorist. Das Zentrum für Politische Schönheit ist keine Künstlergruppe, sondern eine terroristische Vereinigung!
Björn Höcke, AfD
2017
Der Landrat des Eichsfeldes, Werner Henning von der CDU, findet deutliche Worte. Er bemängelt, dass AfD-Politiker Höcke einerseits Bornhagen als sein Bullerbü bezeichne und andererseits mit seiner scharfen politischen Rhetorik das Unheil ins Dorf trage. „Das halte ich für ungeheuerlich. Er möge bitte Rücksicht nehmen auf andere Menschen, die ihm genau diesen Schutz gewähren, den er anderenorts offenbar so überhaupt nicht mehr findet“, sagt Henning.
MDR
2017
Lieber die paar Menschen an den Pranger, als ein ganzes Volk vor die Panzer.
Julian Fu, via Facebook
2012
Ich bin zutiefst bewegt, dass ihr versucht, den Toten ein Stück Würde zurückzugeben.
Stefan Löwenthal, via internet
2015
Dass der Berliner Innensenator und die Kulturstaatsministerin nicht den Unterschied zwischen Kriminalität und politischer Kunst kennen, ist nicht nur eine Lächerlichkeit, sondern zwingt einen geradezu zu sagen: Willkommen in der DDR! Wann hat es so etwas das letzte Mal gegeben, dass ein Innensenator einer Theaterdirektorin droht? Wie nennen wir solche Systeme, in denen das geschieht?
Mely Kiyak, Autorin
2014
Wer den Film „Himmel über Srebrenica“ nicht gesehen hat, hat etwas verpasst!
Ralf Fücks, Heinrich-Böll-Stiftung
2009
Hoffen wir darauf, dass die alten, reifen Völker Europas nicht nur die Tage des Ruhmes, sondern auch die Nächte der Schande der eigenen Geschichte im Gedächtnis zu behalten imstande sind.
Bogdan Bogdanovic, Via Internet
2010
Künstler dürfen mehr als andere, sie dürfen auch gegen den Staat vorgehen, der sie beschützt. Das ZPS aber nutzte diesen besonderen Freiraum, um Aufgaben des Staates zu übernehmen und Unterstützung anzubieten.
Monopol Magazin
2018
In einer internen Mail, die BILD vorliegt, heißt es: „Kassenstand Grünunterhaltung von heute: 60.000 Euro für den Rest des Jahres – für 850 Hektar Grünflächen“. Der gefrustete Schreiber: „This is the end … wir sind pleite!“
BILD
2015
Künstler graben auf Sizilien Flüchtlingsleichen aus und fahren sie unter Drogeneinfluss nach Deutschland.
DIE WELT
2015
Die Aktionen des Zentrums für Politische Schönheit sind so in etwa das Gegenteil dieses selbstreferenziellen Kulturbetrieb-Radical-Chics.
TIP Berlin
2015
Schäbiger Angriff mit übelsten Stasi-Methoden.
Peter Laudenbach, zitty
2017
Ein Touch von Weltuntergang liegt über allem. Am Tigerkäfig läuft der Countdown. So entsteht ein Szenario der Dringlichkeit, das kein Argument, kein Zögern, keinen Widerspruch zulässt. Und das suggeriert, man stehe an einem historischen Scheideweg und müsse wählen. Eine rhetorische Taktik, die übrigens auch der „Islamische Staat“ gern benutzt. Der aggressive Humanismus der Aktionskünstler zeigt hier seine totalitäre Seite.
Süddeutsche Zeitung
2016
Sollen die Toten über uns kommen und uns daran erinnern, was Würde ist und dass wir Geld nicht essen können.
TAZ
2015
Es ist wohlfeil geworden, sich über die „Entköppelung“ am Theater Neumarkt zu empören. Verärgerung über die unsägliche Aktion gehört zum guten Ton. Aus der Politik ertönt der Ruf, dem Theater die Subventionen zu streichen. Und dem schlossen sich auch Kulturschaffende an. Sein Stück sei auf der Neumarkt-Bühne abgebrochen worden. Es laufe aber nach wie vor. In der Öffentlichkeit, in den Medien, in der Politik – und alle machten mit.
Neue Zürcher Zeitung
2016
Gegen die gefälschten Hilfsappelle werde man dennoch nicht vorgehen. Schwesig wollte vor Gericht keinen Streit auf dem Rücken von Kindern austragen.
Berliner Zeitung
2014
Eindrücklich formt der Film eine Antwort darauf, wie Srebrenica hätte verhindert werden können und was für die Zukunft der Menschheit daraus gelernt werden muss.
Christian Schwarz-Schilling, CDU
2009
Ganz schön harter Tobak. Ihr Hauptziel erreicht das Zentrum für Politische Schönheit wohl schon vor der ersten Beerdigung: eine Diskussion über die Toten an den EU-Außengrenzen.
Bayerischer Rundfunk
2015
Darf man tote Flüchtlinge überführen und sie hier begraben? JA.
BILD
2015
Der Erfolg der Aktion liegt darin, den absurden Aufwand veranschaulicht zu haben, mit dem die europäische Außengrenze geschützt wird, selbst vor harmlosen Kunsttouristen. Am Ende waren es hässliche Gewissheiten, die die Aktion des Zentrums für Politische Schönheit sichtbar gemacht hat: die Ignoranz für die wahren Probleme. Statt über Tote streitet man sich über Berliner Lokalpolitik. Statt über die Grenzen der EU diskutiert man über jene der Kunst.
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
2014
Die Reichstagswiese am Tag danach sieht aus, als hätten sich Maulwürfe und Freizeitkicker gemeinsam ausgetobt. Rund 100 kleine, mittlere und große Löcher samt Erdaushub sprenkeln das Grün dunkelbraun. An einer Ecke stapeln sich Holzkreuze, Schilder mit Aufschriften, ein Grabstein aus Pappmaché mit der Aufschrift „borders kill“, Grenzen töten, aber auch irgendwelcher Müll.
Berliner Zeitung
2015
LW-Recherchen bestätigen: Der Grabstein von Papens auf dem Wallerfanger Friedhof fehlt tatsächlich. Da, wo die etwa 130 Kilogramm schwere Steinplatte im Boden liegen sollte, klafft eine Lücke, nur die Platte seiner Frau Octavie ist noch zu sehen.
Luxemburger Wort
2019
Ich denke, es wäre sehr notwendig und sehr sinnvoll, dass man sich in diesem Lande darüber unterhält, wie man mit diesen Resten der Menschen umgeht, die auf brutale Art und Weise von den Nazis ermordet wurden.
Wolfram Kastner, Bayerischer Rundfunk
2019
Das neue Video von Political Beauty hat alles, was das heute so besonders deprimierte Herz eines Österreichers höher schlagen lassen dürfte.
De-bug.de
2015
Die Festnetznummer der Kindertransporthilfe des Bundes ist zurzeit wegen Überlastung nicht zu erreichen. In den letzten Tagen haben viele Menschen angerufen, die ein Kind aus den syrischen Krisengebieten zeitweise in ihren Haushalt aufnehmen würden, um temporär ein Leben ohne Granateneinschläge und Krieg zu ermöglichen.
Telepolis
2014
Menschliche Überreste findet man heute noch überall. Unser „etablierter Erinnerungsbetrieb“ mit seinen pompösen Gedenkstätten und Kranzabwurfstellen und Busparkplätzen dient dazu, uns diese Toten vom Leib zu halten. Aber die Toten sind alle noch da. Offenbar sind es Tote zweiter Klasse. Der Verein für Deutsche Kriegsgräberfürsorge hat 85.000 Mitglieder und pflegt die Gräber von über 2,7 Millionen gefallenen Soldaten beider Weltkriege auf 832 Friedhöfen in 46 Ländern.
Deutschlandfunk
2019
Politischer Protest in Ulm: Polizei ermittelt.
SüdWest Presse
2020
Erschrecken mit der Wahrheit? Ja stimmt, schämt euch. Nächstes Mal bitte ein paar Einhörner statt Kriegswaffen. Oh Moment … Die Bundeswehr hat keine Einhörner verloren, sondern jede Menge Kriegswaffen?
@not_so_serious, via Twitter
2020
Mit ihrer Erinnerungsoffensive verderben die Maueraktivisten manchem Erinnerungsroutinier die Vorfreude auf die zunehmend eingeübte Gemütlichkeit des ungemütlichen, vielschichtigen 9. Novembers.
Der Tagesspiegel
2014
Sicher, eine von Österreich initiierte Brücke übers Mittelmeer ist schon rein politisch gesehen der utopischste Lösungsansatz für die Flüchtlingsproblematik, den man bisher gehört hat, und Europa würde vermutlich in 100 Jahren keine 230 Milliarden Euro zur Verfügung stellen, um so ein Projekt zu verwirklichen. Trotzdem ist die Idee einer transmediterranen Brücke zumindest theoretisch gesehen interessant.
Vice
2015
Es ist klar: Versuchten die Aktivisten, das von Hunden begleitete Polizeispalier zu durchbrechen, begänne sofort eine heftige Prügelei. So bleibt es beim Skandieren.
TAZ
2014
Die Exorzismus-Klamotte ist vor allem saudumm, weil sie als primitive Provokation nur eines erreicht: dass eine Figur des öffentlichen Lebens, deren Verquickung eigener politischer und publizistischer Interessen mit hohem Berlusconi-Faktor verbunden ist, eine Welle der Solidarität erfährt.
Badische Zeitung
2016
Toll, was Philipp Ruch dem Theater zutraut. Er schreibt, Theater sei wichtiger als die meisten anderen Kunstformen: „Theater kann Denken möglich machen … Es gibt keinen besseren sozialen Reflexionsraum als das Theater.“ Ja! Jetzt müsste er es nur noch besser einzusetzen verstehen.
Süddeutsche Zeitung
2015
Es liegt jetzt an uns: Verharren wir in der Abwehr, oder lassen wir uns ein auf den Gedankenweg, auf den diese künstlerischen Aktivisten uns führen wollen. Sagen wir: Die Aktion ist zynisch! Oder sagen wir: Die Realität unserer Gesetze, die es keinem Flüchtling ermöglicht, ohne Aufenthaltsvisum in ein Flugzeug zu steigen, sondern sie zwingt, sich auf den todbringenden Weg über das Mittelmeer zu begeben, diese Realität ist zynisch.
Berliner Zeitung
2016
Aufgrund des Desinteresses, der Respektlosigkeit und des Egoismus, ja sogar Verantwortungslosigkeit, Menschenrechtsverletzungen gegenüber bosnischen Staatsbürgern zuzulassen, bedarf es einer spektakulären Aktion, die auf dieses Problem aufmerksam macht. Einerseits finde ich das Projekt insoweit gut, andererseits bin ich traurig, dass es solch einer Handlung heute noch bedarf.
Christian Schwarz-Schilling, CDU
2010
Ich kann auch in den anderen Aktivitäten des Zentrums nichts erkennen, das die Auffassung bestärkte, es sei zur Begehung von Straftaten gegründet worden.
Christoph Möllers, Professor für Verfassungsrecht
2017
Was empört ihr euch so über die Vorstellung, Freiwillige würden sich in der Mitte Berlins von Tigern fressen lassen, während ihr auf die tausenden Toten, die auf der Flucht über das Mittelmeer unfreiwillig ertrinken, mit den Verarbeitungsroutinen geübter Nachrichtenkonsumenten reagiert? Man hat „Flüchtlinge fressen“ oft Zynismus vorgeworfen. Große Worte, gleichsam als Planen wirft man sie über Probleme, die man nicht so genau betrachten will. Die Aktion: ein Appell an Empathie und Imagination.
Süddeutsche Zeitung
2016
Es fing als lokale Farce an und endete mit einem Coup in der Türkei.
Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung
2017
Ziemlicher Wahnsinn und höchst brisant. Gegen eine Künstlergruppe ist dieser Paragraf (§ 129 StGB) überhaupt noch nie in Stellung gebracht worden!
Hartmut Wächtler, Süddeutsche Zeitung
2017
Das Zentrum für Politische Schönheit hat eine Mission: Es baut „Ahnungsarchitektur“ dort auf, wo sogar die Kanzlerin sie nicht mehr übersehen kann.
Zitty
2010
Haben Sie Kinder? Haben Sie Eltern? Wünschen Sie diesen Menschen einen ähnlich furchtbaren Tod? Möchten Sie, dass die Überreste dieser Verwandten im Dienste irgendwelcher politischen Aktionen öffentlich zur Schau gestellt werden? Sind Sie überhaupt fühlende Menschen? Ich bezweifle es.
Andreas K., via E-Mail
2019
Einen Moment stellt man sich vor, wie sie alle kommen würden und gaffen, wenn es wirklich blutig würde. Vielleicht ergreift uns das Spektakel ja viel mehr, als das Schicksal der Flüchtlinge weit weg in Syrien es vermag. Aber vielleicht ist auch diese entlarvende Vorstellung Teil der Inszenierung.
Berliner Zeitung
2016
Denksport: Wenn die kriminelle „Soko Chemnitz“ des Zentrums für Politische Schönheit also Kunst war, kann dann auch ein Mord Kunst sein?
Bürgerbewegung PRO CHEMNITZ
2018